Neuzugänge für den VfB

Mit Hinblick auf die neue Saison 2023/24 stellen wir nach und nach unsere Neuzugänge für die kommende Spielzeit im Portrait vor.

Neuzugänge:

 

Tobias Stark (Warnitzer SV Blau-Weiß)

Sebastian Wegner (SV Fortuna Schmölln)

Kristof Konitzer (SV 90 Pinnow)

Michel Sziede (Dedelower SV 90)

 

Tobias Porath

Robin Heine

Pascal Vorwerk

Jaro Straßburg

Nils Pfeffer (alle eigene A-Jugend)

Abgänge:

 

keine


Trainer Maik Zürner (li.) mit Tobias Stark
Trainer Maik Zürner (li.) mit Tobias Stark

Tobias Stark

(Warnitzer SV Blau-Weiß)

 

Über Tobi brauchen wir nicht allzu viele Worte verlieren. Jeder Gramzower kennt ihn, denn er hat seine komplette Jugend sowie seine ersten Männerjahre beim VfB verbracht. In den ersten beiden Saisons konnte der Offensivspieler ganze 39 Einsätze sowie 17 Treffer in der Landesklasse Nord verzeichnen, wohlgemerkt als 18/19-jähriger. Auch in der Jugend spielte er regelmäßig um die Torjägerkrone mit, war unter anderem mit 23 Toren maßgeblich am Aufstieg unserer damaligen A-Jugend in die Brandenburgliga beteiligt.

 

Die letzten 5 Jahre verbrachte er in seinem Heimatort Warnitz und erzielte dort 51 Treffer in 55 Partien in der Kreisliga UM, wobei er nicht nur als Stürmer agierte, sondern sich auch auf anderen Positionen ausprobierte. Einige Verletzungen warfen ihn dabei desöfteren zurück, die Corona-Abbrüche nicht zu vergessen.

 

Nun wagt er mit 25 Jahren den Schritt zurück zum VfB, um noch einmal höherklassig anzugreifen. Trainer Maik Zürner, der Tobi bereits früher schon trainiert hat, weiß um seine Qualitäten und freut sich darauf, wieder mit ihm zusammenzuarbeiten: "Tobi ist ein Vollblutstürmer mit unglaublichem Zug zum Tor. Er wird unserem Spiel sehr gut tun.", so der Coach.

 

Wir freuen uns, dass du wieder da bist und sagen herzlich willkommen zurück, Tobi!


Trainer Maik Zürner (re.) mit Sebastian Wegner
Trainer Maik Zürner (re.) mit Sebastian Wegner

Sebastian Wegner

(SV Fortuna Schmölln)

 

Mit Basti gewinnt man einen erfahrenen Spieler aus der Region, der auch gleichzeitig als Jugendtrainer für den VfB aktiv sein wird.

 

Der 37-jährige hat in seiner Karriere einiges erlebt. Nach den Stationen Preussen Bergholz und Fortuna Schmölln folgten ein paar Jahre in Schleswig-Holstein. Nach Rückkehr von dort ging es zunächst zum VfB Preußen nach Menkin, wo ihn ein weiterer Kreuzbandriss allerdings lange am Fußball hindern sollte.

 

Seit 2014 war er dann wieder durchgehend bei Fortuna Schmölln, zuletzt bei der SpG Göritz/Schmölln aktiv. In dieser Zeit gab es einige Highlights, unter anderem die Qualifikation für den Landespokal mit Spiel gegen den MSV Neuruppin.

Ein Wettbewerb, den er in der kommenden Saison beim VfB wieder hautnah miterleben wird!

 

In der Jugend kickte Basti übrigens bereits schonmal beim VfB. Unter Trainer Norbert Leidl stand er unter anderem gemeinsam mit Sören Seethaler auf dem Platz. Nun kehrt er im gehobenen Fußballeralter noch einmal zum Sportplatz am See zurück.

 

Herzlich willkommen beim VfB, Basti!


Trainer Maik Zürner (re.) mit Jaro Straßburg
Trainer Maik Zürner (re.) mit Jaro Straßburg

Jaro Straßburg

(eigene Jugend)

 

Der Blick geht zunächst etwas weg von den externen Zugängen und hin zu unseren Nachwuchsspielern.

 

Jaro ist Gramzower durch und durch. Bereits im F-Junioren-Alter kam er zum VfB und geriet durch seinen Bruder Janko auch frühzeitig in Kontakt mit den Männermannschaften. Bereits seit Jahren steht er am Spielfeldrand bei den Herren, bis er letzte Saison bereits selbst einmal die Schuhe für die Erste schnüren durfte. Nun wird er von Maik Zürner fest in den Kader der Landesklasseelf integriert.

 

Damit darf sich der Coach auf einen vielseitig einsetzbaren Spieler freuen. Jaro vereint viele Fähigkeiten wie Dribbelstärke, Ballbehandlung, Schnelligkeit, aber nicht zuletzt auch unglaublich kämpferischen Einsatz und den richtigen Blick für die Defensive.

 

Unter Juniorentrainer Pascal Högelow war er damit in den letzten Jahren im Mittelfeld als Führungsspieler gesetzt und agierte meist etwas zurückgezogener, brachte viel Kontrolle ins Spiel. Er kann aber auch offensiver eingesetzt werden und variabel die Außenbahnen besetzen - ein echter Allrounder eben!

 

Wir freuen uns auf ihn im Trikot der Männer und heißen Jaro herzlich willkommen!


Trainer Maik Zürner (re.) mit Pascal Vorwerk
Trainer Maik Zürner (re.) mit Pascal Vorwerk

Pascal Vorwerk

(eigene Jugend)

 

Der nächste Nachwuchsspieler im Portrait. Der 18-jährige ist ein echter Defensivspezialist und "Mann fürs Grobe", der sich bereits in seinen jungen Jahren durch eine kompromisslose Spielweise und hervorragende Zweikampfführung auszeichnet.

 

Ursprünglich aus Jagow (Uckerland) stammend, war er in der Jugend kurzzeitig für den Dedelower SV aktiv. Relativ schnell folgte er aber seinem großen Bruder Christopher nach Gramzow, der seinerzeit den gleichen Weg gegangen war. Seit 2018 schnürt er die Schuhe für den VfB und ist damit ebenfalls Teil der Erfolgstruppe von Jugendtrainer Pascal Högelow.

 

Auch Pascal wurde in der letzten Saison bereits kurzzeitig in den Männerbereich eingeführt und verstärkt das Team ab sofort vollständig. Bei seinen Einsätzen offenbarte sich neben der Defensivstärke auch ein gewisser Torriecher, wie er mit einem Testspieltreffer bei der Ersten oder einem eindrucksvollen Solo inkl. erfolgreichem Abschluss bei der Zweiten unter Beweis stellte. 

"Außerdem ist er sehr weit im Bereich der Spieleröffnung. Konstanz wird das Geheimnis sein.", lässt sich Coach Zürner zitieren.

 

Wir wünschen maximale Erfolge und eine geile erste Zeit im Herrenbereich des VfB!


Trainer Maik Zürner (re.) mit Kristof Konitzer
Trainer Maik Zürner (re.) mit Kristof Konitzer

Kristof Konitzer

(SV 90 Pinnow)

 

Wieder ein ehemaliger VfB-Junior, der den Weg zurück an den Sportplatz am See findet. 

Kristof spielte bereits von der C- bis zur A-Jugend in Gramzow, zunächst unter Sven Graßnick, später dann unter Sören Seethaler und Maik Zürner. Mit den beiden letztgenannten gibt es nun ein Wiedersehen, als Mitspieler und Trainer. 

 

Zürner ist natürlich mächtig stolz auf die Neuverpflichtung seines ehemaligen Schützlings und sieht ordentlich Potenzial für das Team: "Kristof kann offensiv alles. Technisch versiert, kopfballstark, tolle Schusstechnik.", zudem sehr dribbelstark und mit dem richtigen Auge für die Mitspieler wird er das Offensivspiel beleben, so der Coach. Beim ersten Testspiel gegen Victoria Templin konnte er die Erwartungen gleich mal erfüllen und erzielte den so wichtigen 1:1-Ausgleich.

 

In der Tat konnte Kristof nach seinem Wechsel nach Pinnow über Jahre seinen Wert für die Mannschaft unter Beweis stellen, schaffte mit dem SV 90 gleich zwei Mal als Leistungsträger den Sprung in die Landesklasse. Insgesamt 49 Mal traf er in LK und KOL, wohlgemerkt die meiste Zeit hinter den Spitzen agierend, wo er sich auch am wohlsten fühlt. Zuletzt führte er die Mannschaft sogar als Kapitän auf's Feld, ein erneuter Aufstieg in die Landesklasse blieb dem Verein aber verwehrt.

 

Nun also die Rückkehr zum VfB, die Rückkehr zu seinen alten Teamgefährten wie Robin Palow, Pascal Lange oder Kai Hansche. Gemeinsam konnte man in der Vergangenheit viele Erfolge feiern - was die Zukunft wohl bringen wird...?

 

Herzlich willkommen zurück beim VfB, Kristof!


Trainer Maik Zürner (li.) mit Robin Heine
Trainer Maik Zürner (li.) mit Robin Heine

Robin Heine

(eigene Jugend)

 

Unser Kapitän der A-Junioren ist nun ebenfalls im Herrenbereich angekommen. Der 18-jährige wird eine weitere Verstärkung für die Defensive darstellen, wie er auch in mehreren Kurz- und Testspieleinsätzen in der Vergangenheit bereits unter Beweis stellte.

 

Trainer Maik Zürner freut sich besonders, wieder einen seiner früheren Schützlinge bei sich zu wissen: "Robin habe ich (wie auch die anderen 2005er) bereits im D-Juniorenbereich trainiert. Dabei fiel er mir schon in jungen Jahren als sehr spielintelligenter Verteidiger auf. Er strahlt einfach Ruhe am Ball aus und tut damit jeder Mannschaft gut.", so der Coach über den angehenden Landesklassekicker.

 

In der Tat besticht Robin mit einer guten Übersicht und Spielverständnis. Gepaart mit seinen defensiven Fähigkeiten und Kopfballstärke hat er eine tolle Zukunft vor sich.

 

"Wenn Robin an sich und sein Können glaubt, kann er ein richtig guter Landesklassespieler werden.", so der Coach weiter. Wir freuen uns darauf!

 

Herzlich willkommen im Herrenbereich, Robin!


Trainer Maik Zürner (re.) mit Tobias Porath
Trainer Maik Zürner (re.) mit Tobias Porath

Tobias Porath

(eigene Jugend)

 

Nach all den Präsentationen in den letzten Tagen darf natürlich eines nicht fehlen: ein Keeper.

 

Und was für eine Erscheinung uns da künftig bereichern wird... An der 2m-Marke kratzend, Hände wie Teller, Abschläge die als Torschuss gewertet werden können. Und ein Gramzower durch und durch, der seit der F-Jugend die Klosterruine auf der Brust trägt. 

Mit der Vollendung seines 18. Lebensjahres im Frühjahr ist er nun auch für die Männerteams spielberechtigt. Bereits zum letzten Heimspiel in 22/23 gegen Eintracht Wandlitz stand er zwischen den Pfosten und hielt gleich mal die Null fest.

 

Künftig wird er sich mit Bartek Muskala gegenseitig im Tor ergänzen, der im letzten Jahr alleiniger Keeper war und zum Glück in fast allen Spielen zur Verfügung stand. Aber auch Torwarttrainer Alex Odenkirchen ist sicher froh, dass er im Notfall nicht plötzlich wieder selbst ran muss. Dafür bildet er Tobias schließlich seit Jahren aus:

 

"Tobi habe ich als Rohdiamant in der B-Jugend kennengelernt. Tolle Veranlagung und Riesenpotenzial. Was ihn auszeichnet ist sein Verantwortungsbewusstsein. Die Torwartposition ist eine der schwierigsten im Fußball, deshalb darf sich Tobi drauf verlassen, dass ich auch in Zukunft mit Rat und Tat an seiner Seite bin.", so Odenkirchen.

 

Zudem ist Tobi auch mit dem Fuß gut veranlagt und spielt selbstbewusst mit. "Wenn Tobi den Ehrgeiz behält sich weiter entwickeln zu wollen, kann er einer der prägenden Torhüter über viele Jahre in der Uckermark werden.", lässt Cheftrainer Zürner über ihn verlauten. Das steigert doch die Vorfreude.

 

Herzlich willkommen im Herrenbereich, Tobi!


Trainer Maik Zürner (li.) mit Nils Pfeffer
Trainer Maik Zürner (li.) mit Nils Pfeffer

Nils Pfeffer

(eigene Jugend)

 

Unser letzter aufrückender Junior.

 

Nils ist mit 17 Jahren der jüngste Aufrücker im Kader der Herrenmannschaften. Der Lützlower hat Maik Zürner aber bereits jetzt schon so von sich überzeugt, dass er direkt mit integriert wird: "Nils fällt mir in jedem Training auf. Er hat eine unglaublich tolle Ballbehandlung. Hat ein super Auge für Räume und ist auch in der Lage, entscheidende Pässe zu spielen. Wir geben ihm alle Zeit der Welt, sich in Ruhe weiter zu entwickeln, von seinem Talent und Können bin ich aber zu 100% überzeugt."

 

In der Tat bestach der kleingewachsene Offensivspieler in der Vergangenheit immer wieder durch seine technischen Fähigkeiten und hatte unter Pascal Högelow im Juniorenbereich eine versteckte Führungsposition inne. Er initiierte unglaublich viele Aktionen und ist auch gern derjenige, der den öffnenden vorletzten Pass gibt. Auf jeden Fall ein weiterer Gewinn für das Trainerteam. 

 

Herzlichen Willkommen im Team Nils, und viel Erfolg für die erste Zeit!


Trainer Maik Zürner (re.) mit Michel Sziede
Trainer Maik Zürner (re.) mit Michel Sziede

Michel Sziede

(Dedelower SV)

 

Das Ende der Vorstellung unserer Zugänge ist erreicht. Zum Abschluss gibt es nochmal einen externen Kaderzuwachs

 

Michi hat in seiner bisherigen Vita nur einen Verein zu stehen. Seit 1996 war er Teil des Dedelower SV. Er prägte dort eine ganze Ära und war unangefochtener Stammspieler und Kapitän, kickte viele Jahre mit seinen Freunden zusammen und hielt das Team bis zuletzt aufrecht.

In den letzten Jahren änderte sich das Gesicht der Mannschaft jedoch zunehmend, sodass er sich nun noch einmal für einen höherklassigen Wechsel zum VfB entschied.

 

Auf dem Feld ist Michi vor allem im Mittelfeld zu Hause und sehr präsent in der Balleroberung sowie im Spielaufbau. Auch das Kopfballspiel zählt zu seinen Stärken. Und trotz seines fortgeschrittenen Alters von 34 Jahren macht ihm in Sachen Fitness, Willen und Leistungsbereitschaft kaum jemand etwas vor.

 

Auch auf persönlicher Ebene ist Michel ein echter Volltreffer, so integrierte er sich quasi bereits schon im Vorfeld in die Mannschaft und passt perfekt ins Gefüge.

Zudem trifft er mit Markus Müller auch einen alten Weggefährten wieder, dessen Genesungsprozess dadurch vielleicht wieder etwas angekurbelt wird.

Auch Sohn Jakob schnürt bereits seit einiger Zeit die Schuhe für die jüngsten VfB-Kicker.

Perfekte Rahmenbedingungen also für eine erfolgreiche Zeit im Verein!

 

Michi, wir freuen uns dass du bei uns bist!