Spielberichte 1. Männer 2013/2014


Gramzow verliert gegen 1. FC Finowfurt

Die ersten 20 Minuten gehörten den Gramzowern. Thomas Frieses Schuss rauschte knapp am Tor vorbei.(3.min) Eine Ecke von Friese brachte Paul Waßmund per Kopf aufs Tor. Der Finowfurter Schlussmann lenkte den Ball aber noch über die Latte. Die nächste Ecke brachte Florian Hansche in Schussposition. Die Unterkante der Latte verhinderte aber die Führung.

 

Auf der anderen Seite zeigten die Gäste ihre Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Ein Freistoß von Robin Schwarz wurde direkt verwandelt. Florian Müller sah wegen Meckern die Rote Karte , wobei er sich über ein Foul zuvor an ihm aufregte und sich zu einer Beleidigung hinreißen ließ. Kurz vor der Pause gab es dann noch einen Elfmeter. Aus kürzester Distanz sprang der Ball an Seethalers angelegte Hand. Robin Schwarz verwandelte Für die Finowfurter. Die Bilanz der ersten Halbzeit 2 Schüsse für Finowfurt - 2 Tore, 3 Schüsse für Gramzow  - 0 Tore.

 

Gramzow wechselte für den 2. Durchgang Mazierullah Qaderi ein und wollte noch mehr auf Offensive setzen. Allerdings konterten die Finowfurter stets gefährlich. So auch als eine Ecke der Gramzower zum 0:3 führte. Blitzschnell über Hörnicke und Schwarz landete der Ball bei Rückmann, der überlegt einschob. Auch das 0:4 durch Jens Rohrbeck war ein konsequent zu Ende gespielter Konter der Gäste. Nach Meckern flog nun auch Fred Hörnicke vom Platz. Gramzow versuchte alles um wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen, aber der gelang nicht mehr.

 

Nächste Woche reisen die Gramzower nach Angermünde, Anstoß ist um 15:00 Uhr.


VfB-Elf bietet B/W Gartz die Stirn

Quelle: Nordkurier vom 17.03.2014, Bericht von A. Gehrmann

 

Als Tabellenvorletzter – und dann auch noch mit einer erwiesenermaßen erschreckend schwachen Abwehrbilanz – in einem regionalen Derby klarer Außenseiter zu sein, da gehört schon eine gehörige Portion Kampfgeist dazu, stellt man sich dieser Tatsache als Team kompakt. Das muss man dem personell auf vielen Positionen umbesetzten VfB Gramzow lassen, er hadert nicht mit diesem Schicksal. Nein, er forderte Blau-Weiß 90 Gartz weit mehr, als erwartet und verlor nur 0:1.

Allerdings wurden dabei auch die Mängel im Spiel der Gramzower vielfach sehr deutlich. Und die Blau-Weißen – sie hatten wahrlich schon viel stärkere Tage – waren kaum in der Lage, diese Mängel in einen Nutzen für sie umzuwandeln. Das war eigentlich die zweite Überraschung des Tages. Die Gramzower mussten in Halbzeit eins gegen den Favoriten wie auch gegen den starken Wind anrennen. Aber zu oft wurden die Bälle dabei zu hoch nach vorn geschlagen. Durch den Sturm stark gebremst, kamen sie daher auch selten dort an, wo sie eigentlich hin sollten. Außerdem nahmen die Gramzower die Zweikämpfe kaum an, blieben oft sehen, sprangen gar nicht oder zu spät zum Ball. Aber weit über 30 Spielminuten wusste auch der Gast sein Spiel nicht effektiv aufzuziehen. Erst als es zu flachen Ballstafetten kam, gerieten die Gramzower mehr unter Druck. Und als eine solche dann sogar ausgehend von Duckert aus der Gartzer Abwehr über vier Stationen geradlinig nach vorn getrieben wurde, konnte die VfB-Abwehr damit ausgehebelt werden. Diesmal hatten Seethaler und Schröder, die zuvor mit viel Übersicht und Konsequenz agierten, keine Chance. Torjäger Gnap traf zum 0:1 (41.). Noch vor der Pause rettete VfB-Torhüter Schulz gegen Andre Sengebusch mit starker Fußabwehr und verhinderte das 0:2.

Für den Verlauf der zweiten Halbzeit müssen sich die Gramzower den Vorwurf gefallen lassen, mit dem Wind im Rücken das steile Spiel nach vorn vernachlässigt zu haben. Zu spät löste sich auch Sören Seethaler aus der Abwehr, um dann im Angriff für mehr Druck zu sorgen. Einen solchen erreichte der nicht aufsteckende VfB kompakt erst in den letzten zehn Spielminuten. Die Abseitsfalle der Gartzer schnappte nun kaum noch zu. Und als Florian Müller eine Flanke von rechts hereinbrachte, stand Paul Wassmund einschussbereit am hinteren Pfosten. Doch leicht durch den letzten Abwehrspieler noch getroffen, kam das Leder dann doch nicht zu ihm.

Also, mit dem Wollen stimmt‘s noch beim VfB Gramzow. Erreicht er dann auch noch eine klarere Steuerung aus dem Mittelfeld heraus und nutzen die schusskräftigen Spieler auch ihre Möglichkeiten aus der zweiten Reihe, um Torschüsse anzusetzen, sollte es auch wieder erfolgreichere VfB-Zeiten geben.


Erstes Rückrundenspiel gegen Fortuna Britz

Am Samstag empfing der VfB zum Rückrundenauftakt Fortuna Britz, gegen die Barnimer verloren die Gramzower in der Hinrunde mit 1:8. Deshalb war die Vorgabe aus einer sicheren Defensive Nadelstiche zu setzen. Das gelang bereits in der 15. Minute. Florian Hansche brachte den Ball vor's Tor , wo Paul Waßmund sich gegen seinen Widersacher durchsetzte und zur Führung einschob.

Britz antwortete mit wütenden Angriffen, die aber meist im Keim erstickt wurden. Mit gesunder Härte hatten die Britzer ihre Probleme. Als der VfB kurz vor der Pause einer ihrer gefährlichen Konter setzte, stürmte Felix Andres allein aufs Tor zu. Im Strafraum wurde er unsanft von den Beinen geholt. Den Strafstoß verwandelte Neuzugang Robert Jurszo ins Dreiangel.

 

Die 2. Halbzeit war von viel Hektik geprägt. Ein Freistoß von Frank Plön schlug ins Eck ein. Gleich der nächste Freistoß brachte den Ausgleich. Nico Wodrich köpfte ein. Die Gramzower waren geschockt, denn durch 2 Standards wurde eine klare Führung hergegeben.

Tom Blar erzielte widerum die erneute Führung für den VfB. Seine Bogenlampe setzte sich zum Erstaunen aller noch unter die Latte.

Die Freude bei den Gramzowern Zuschauern kannte keine Grenzen. Die Zeichen standen auf Sieg, zumal Michael Schulz hart attackiert wurde und der Britzer Stürmer völlig zu Recht die Rote Karte sah. Viele Fouls und Meckereien auf Britzer Seite bestimmten das Geschehen, der gut pfeifende Schiedsrichter Hannemann hatte alle Hände voll zu tun. Bei einem Rückpass von Marcin Lis erkannte der Schiri ein absichtliches Verhalten. Aus 5 Metern schaffte es aber Frank Plön nicht den Ball ins Tor zu befördern.

Der Ausgleich fiel dann aber doch noch. Müller setzte das Leder an die Latte und den Abstauber nutzte Nowak per Kopf. Die Mannen von Bernhard Knaak gaben aber nicht auf. Paul Briesewitz brachte eine Flanke herein, Brian Schink drehte sich und versuchte zu schießen, der Britzer Verteidiger spielte beim Klärungsversuch den Ball klar mit der Hand. Die letzte Chance im Spiel hatte wieder Brian Schink, der aber am Tor vorbeischoss.

 

Alles in allem ein gutes Spiel der Gramzower, die mit viel Kampf die spielerische Stärke der Gäste kaputt machten. Am kommenden Sonntag fährt man nun nach Göritz zum Derby.


1:4 Niederlage gegen den 1. FV Stahl Finow

Am Samstag empfingen die Gramzower den Landesligaabsteiger aus Finow. Schon früh bekamen die Gäste einen schmeichelhaften Elfmeter zugesprochen. Tobias Freitag verwandelte unhaltbar für VfB Keeper Paul Wassmund. Gramzow hatte Möglichkeiten, aber Bathke und Grapenthin vergaben aus guten Positionen. So nutzten die Gäste einen Konter zum 2:0. Glück hatte der VfB als es keinen Elfmeter kurz vor dem Pausentee gab. Aus der Kabine herauskommend agierte nur noch Gramzow. Doch der Ball wollte einfach nicht rein, Bathke an die Unterkante der Latte, Friese Schuss hielt der Finower Torwart glänzend. Erst nach einem Freistoß traf Bathke per Kopf zum 1:2. Jetzt rannten die Gramzower vehement an, vergaßen aber das Toreschießen. Die Gäste erzielen mit dem 1.Torschuss in der 2.Halbzeit in der 87. Minute das 3:1. Mit dem letzten Konter konnten sie sogar noch auf 4:1 erhöhen. Für die Gramzower fühlt sich die hohe Niederlage ungerecht an, da man die Gäste im Griff hatte.

Aber Fußballspiele werden durch Tore entschieden und diese macht der VfB zurzeit nicht.

 

VfB mit: Wassmund, Schröder-Roland, Schröder, Grapentin, Hansche, Müller, Seethaler, Blar, Bathke, Schultz, Friese


Kein Punktgewinn gegen Zehdenick

Am Wochenende war der Tabellenführer zu Gast in Gramzow.

Die nass-kalten Witterungsbedingungen machten den Platz weich und rutschig. Gramzow versuchte über eine stabile Defensive zum Erfolg zu kommen.

 

Zehdenick gibt von Anfang an ein hohes Tempo vor, dem der VfB Stand halten musste. Die erste Chance für den VfB hatte Florian Müller, dessen Freistoß jedoch über das Tor ging. Im Gegenzug verpassten die Gäste mit Woiton nur knapp das Tor von Gollnow. Der zweite Anlauf der Zehdenicker wurde dann jedoch mit Erfolg abgeschlossen. Kerl zieht von der Strafraumgrenze ab, der Gramzower Seethaler fälscht den Ball unglücklich ab, sodass er sich als Bogenlampe hinter Torwart Gollnow senkt. 0:1 Führung für die Gäste nach 8 Minuten. Das war natürlich nicht der Start, den sich die VfBler vorstellten. Der SVZ spielte weiter nach Vorne und die Gramzower kämpften verbissen. Zehdenick kombinierte gut und belohnte sich in der 28. Minute mit dem 0:2. Die Gäste lassen den Ball in den eigenen Reihen gut laufen. Die erste richtig gefährliche Aktion hatte Gramzow in der 34. Minute, als Bathke zum Kopfball geht und das Tor knapp verfehlt. Der VfB mühte sich, kam aber selten vor das Tor des Tabellenführers.

Die zweite Halbzeit begann so, wie man es sich als Gramzower nicht gewünscht hatte. SV Spieler Schumacher erhöhte durch einen Doppelschlag auf 0:4. Die Gäste spielt nun etwas ruhiger und ließen die Zügel locker. Diese Chance nutzte der VfB und verkürzte in der 55. Spielminute auf 1:4 durch Felix Andres. Das Spiel kippte nun zusehends, denn Gramzow kämpfte sich ins Spiel zurück. Als Seethaler in den gegnerischen Strafraum eindringt, wird er vom Zehdenicker Michael gefoult. Schröder trat zum fälligen Elfmeter an und vergab die Chance auf das 2:4. In der Nachspielzeit krönte Fe. Andres seine Leistung mit seinem 2. Treffer zum 2:4. Alles in allem ein verdienter Sieg der Zehdenicker, die nicht umsonst Tabellenführer sind. Gramzow hatte an diesem Tag nach 2 abgefälschten Schüssen nicht das nötige Glück, was man gegen solche Spitzenteams braucht. Man kann aber mit der Einstellung und der Disziplin zum Ende des Spiels zufrieden sein.

 

VfB mit: Gollnow, Seethaler, Schröder-Roland, Schröder, Vorwerk (ab 65. Carius), Friese, Deutschmann (ab 45. Schultz), Waßmund (ab 60. Hansche), Müller, Bathke, Andres


3 Punkte bleiben in Gramzow

Vor 100 Zuschauern empfing der VfB Gramzow am Samstag den Aufsteiger aus Mildenberg.

Die Gäste übernahmen gleich die Initiative im Spiel und versuchten über ihre schnellen Außen zum Erfolg zu kommen. Die besseren Chancen hatte aber der VfB in der gesamten Partie. Ein schneller Angriff über Bathke erreichte Felix Andres am kurzen Pfosten, der zur 1:0 Führung einschob. Der Treffer zählte jedoch nicht, da der Linienrichter den Stürmer im Abseits sah. Die Partie lebte von vielen Abspielfehlern, so dass es in der 1.Halbzeit kein ansehnlicher Kick war. Gramzows Abwehr musste ein ums andere Mal Kopf und Kragen riskieren, Schröder rettete im letzten Moment, Seethaler gewann beide 1 gegen 1 Duelle und als Grapentin und Konwert sich nicht einig waren hatte man Glück nicht in Rückstand zu geraten. Andererseits blieb man immer gefährlich, Paul Waßmund spielte einen schönen Pass in den Lauf von Martin Deutschmann, der alleine vor dem Tor die Riesenchance vergab. Auch Paul Waßmund hatte die Führung auf dem Fuß, er schloss aber zu hoch ab. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Der 17-jährige Florian Hansche kam ins Spiel für Christian Fiedel, der nach langer Verletzungspause noch nicht richtig fit ist. Die Gramzower jetzt aggressiver und offensiver. Endlich wurden auch die 2. Bälle gewonnen. Felix Andres vergab die erste Chance, als aber Michael Bathke sich durchsetzte und auf den freistehenden Paul Waßmund ablegte, schob der bis dahin gefährlichste Gramzower zur umjubelten Führung ein. Der eingewechselte Felix Schultz eroberte sich dann einen Ball an der Außenlinie legte quer, doch Felix Andres Schuss parierte der Mildenberger Keeper. Die Gäste brachten ebenfalls neues Personal, waren weiter feldüberlegen, aber bissen sich immer wieder an der Defensive des VfB die Zähne aus. Wenn die ausgespielt war, stand immernoch der sichere Christian Konwert im Tor, der in der gesamten 2. Halbzeit aber nur bei hohen Bällen sein Können aufzeigen musste. Nachdem Christopher Vorwerk einen Ball eroberte , diesen auf Felix Schultz weiterleitete, der noch einen Gegenspieler umkurvte und mustergültig auf Michael Bathke legte stand es 2:0. Bathke hätte noch 2 Tore erzielen können, vergaß aber seine mitgelaufenen Mitspieler oder schoss zu ungenau. Der VfB überstand auch die letzten Minuten in einer engen Partie.

Samstag empfängt der VfB den Tabellenführer aus Zehdenick. Mit der Einstellung aus den letzten beiden Spielen ist auch da was möglich.


Gramzow zu Gast in Wandlitz

Der VfB war am letzten Samstag zu Gast in Wandlitz. Nach dem letzten Dreier gegen den SV 90 Pinnow wollte man die nächsten drei Punkte holen.

 

Gramzow war energisch und erobert sich im Mittelfeld früh die Bälle. Die erste Torchance erarbeitet sich der VfB über Paul Waßmund, der von Schröder-Roland auf Außen geschickt wurde. Die Flanke sollte Felix Andres in der Mitte erreichen, doch der Torwart der Wandlitzer war früher am Ball.

Die Eintracht versuchte den Ball hinten raus zu spielen, doch der VfB machte Druck und versuchte früh zu stören. Gramzow spielte den Ball gut nach vorne und hatte ein Übergewicht im Mittelfeld. Gute Chancen gab es meistens aber durch Standardsituationen. Kurz vor der Pause dann das lang erwartete Tor für die Gramzower. Nach Vorlage von Michael Bathke dreht sich Felix Andres um seinen Gegenspieler und schiebt in der 42. Minute zum 0:1 ein. In der 45.Minute köpft der zweikampfstarke Matthias Schröder-Roland fast die 2:0 Führung, doch der Keeper kann den Ball noch abklatschen, den Nachschuss vergibt Robert Schröder.

 

Aus der Pause zurück drängt Gramzow auf das 2:0, doch Wandlitz erzielt in dieser Phase den Ausgleichstreffer. Ein langer Einwurf wurde nicht geklärt. Aus dem Gewühl passierte ein Querschläger, der Ball erreichte Paul Roller frei am Elfer, er ließ sich die Chance per Volleyschuss nicht nehmen. Ein Gegentreffer und die Gramzower verloren die Linie aus der ersten Halbzeit. 10 Minuten später erhöht  der Gastgeber auf 2:1 durch den eingewechselten Daniel Bergemann. Alleine vor VfB-Torwart Konwert schiebt Bergemann überlegt den Ball ein. Der VfB bekam auch seine Chancen durch Waßmund, Bathke und Schröder, doch keiner brachte den Ball im Wandlitzer Tor unter. In der 78. Minute dann der zweite Treffer vom Wandlitzer Bergemann, der auf 3:1 erhöhte. 

 

Die Einstellung stimmte, nur das Ergebnis nicht. Am Samstag kommt es in Gramzow zum 6-Punktespiel gegen Mildenberg.


3 Punkte gegen den SV 90 Pinnow geholt

Gramzow hatte sich viel vorgenommen, doch ein Stellungsfehler in der Gramzower Abwehr brachte John Singert in freie Position. Allein vor Konwert schob er nach 18 Minuten ins rechte Eck ein. Der VfB danach verunsichert, viele Bälle wurden im Mittelfeld verloren und kein geordnetes Spiel wurde von hinten gestartet.

So musste der Gastgeber sich in dieses Spiel hinein kämpfen. Nachdem man auf beiden Seiten Elfmeter versagt bekommen hatte, gab der gut pfeifende Schiedsrichter Dietrich ein klaren Elfmeter nach Handspiel für Gramzow. Den fälligen Elfmeter verwandelte Robert Schröder sicher. (44. Minute)

Danach ging es in die Pause.

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer Riesenchance für Pinnow, die jedoch das Leder aus fünf Metern und im Nachschuss aus zehn Metern nicht über die Linie brachten. Nach Freistoß von Thomas Friese legte Seethaler per Kopf auf Bathke ab. Bathke umkurvte den Torwart und schob zur 2:1 Führung ein. (50. Minute)

Nach einer Beleidigung des Pinnowers Schmock muss dieser mit einer roten Karte vom Platz gehen. Danach macht der VfB mehr Druck. Schröder erkämpft sich den Ball an der Mittellinie und passt nach außen auf Florian Müller. Die Flanke erreicht Bathke, der mit der Fußspitze vor dem Torwart am Ball ist und den Ball über die Linie tickt.

Pinnow mit einem Mann weniger erarbeitet sich die nächste Chance. Jedoch hält der Gramzower Torhüter Konwert seinen Kasten in der zweiten Halbzeit sauber. Felix Grapentin übernahm die Initiative und spielten einen guten Pass in die Gasse. Dieser erreichte erneut Bathke, der aus spitzem Winkel ins lange Eck einschob. (76. Minute)

Der Dreier war wichtig für das junge Team des VfB. Hoffentlich geht es mit neuem Selbstvertrauen in zwei Wochen nach Wandlitz, um dort die nächsten Punkte zu sammeln.

 

VfB mit: Konwert, Schröder, Grapenthin, Friese, Hansche (Qaderi), Schröder-Roland, Waßmund (Schink), Schultz (Vorwerk), Müller, Seethaler, Bathke


Wieder keine Punkte für die VfB-Elf

Am Samstag war der Angermünder FC zu Gast in Gramzow. Nach der 1:6 Pokalpleite gegen den AFC, wollte der VfB einiges wieder gut machen und dieses Mal die drei Punkte in Gramzow behalten.

 

Das Team von Krüger war gut aufgestellt und ließ die ersten zwanzig Minuten gut den Ball laufen. Durch lange Bälle wurden Fiehn und Bathke geschickt, die jedoch keine zwingende Torchance erspielten.

Im Gegenzug schlug der Angermünder FC zu. Bittner bekommt den Querpass im Sechzehner und  schiebt abgeklärt zur 0:1 Führung ein (20. Min). Nach dem Tor wurde Angermünde angriffslustiger und das Team von Böhnisch erarbeitet sich mehrere Torchancen, welche für VfB Torwart Christian Konwert jedoch keine Probleme brachten.

Aus der Pause zurück merkte man, dass der Angermünder FC mehr wollte. Die Gastgeber wollte wieder mitspielen, denn die drei Punkte Zuhause wären wichtig, doch es lief nichts. Man spielte sich hinten frei und verlor dann im Mittelfeld die wichtigen Bälle durch ungenaues Passspiel, was für die Angermünder viele Vorteile brachte. Auch mit den unnötigen Fouls in der eigenen Hälfte brachte der VfB sich immer wieder in Schwierigkeiten. So kam es auch, dass der Angermünder Rakoczy in der 48. und 52. Minute auf 0:3 erhöhte. Gramzow ahnte schon das eigene Unglück, doch man gab nicht auf. Aufgewacht nach 55 Minuten bekam man auch seine Torchancen. Schröder spielt auf Seethaler, der auf Außen Florian Müller schickt. Die Flanke von Müller erreichte den wartenden Bathke jedoch nicht.

Im Gegenzug verwandelte der Angermünder Rico Riegel vor dem Sechzehner der Gramzower einen Freistoß und erhöhte auf 0:4. Eine unschöne Situation dann in der 64. Minuten. Konwert eilt aus seinem Kasten heraus um den anrollenden Ball zu entschärfen. Der Angermünder Bittner versuchte das zu verhindern, doch er kam zu spät und streckte VfB Torwart Konwert mit einem unnötig harten Foul zu Boden. Die Folge war, dass Bittner mit einer roten Karte nach 64 gespielten Minuten vom Platz musste.

Die VfB versuchte sich nun noch mal aufzubäumen, denn irgendwie muss es doch möglich sein gegen 10 Angermünder noch ein Tor zu schießen. Doch wie es nun mal ist, wenn man im unteren Teil der Tabelle steht, es wollte einfach nichts gelingen. Für Gramzow hieß es wieder keine drei Punkte und einen verletzten Spieler mehr.


VfB-Elf verliert in Finowfurt

Am Samstag verlor der VfB Gramzow in Finowfurt am Ende mit 1:5.

 

Die Anfangsminuten gingen ohne Chancen auf beiden Seiten vorüber. Beide Mannschaften agierten sehr viel über lange Bälle, so wurden viele Kopfballduelle geführt. In der 11. Minute geht Finowfurt in Führung. Einen Freistoß kann Michael Schulz nur abklatschen und Oliver Gruhn bedankt sich mit seinem 1. Tor in der 11.Minute. Der VfB stets gefährlich bei Standards. Robert Schröder legt per Kopf auf Michael Bathke, der zum 1:1 Ausgleich trifft.

Danach setzt sich Florian Hansche auf links durch und bringt eine Flanke auf den langen Pfosten. Michael Bathke köpft, aber der Finowfurter Torwart pariert im letzten Moment. Auf der anderen Seite schlafen die Gramzower, selbst im Angriff wird der Ball leicht daher geschenkt, der Finowfurter Stürmer wird bedient, schöner Pass auf Gruhn, der aus spitzen Winkel vollstreckt. Wie es so ist, wenn man unten steht, bekommt man auch noch mit dem Halbzeitpfiff das 3:1. Gruhn auf den sträflich freigelassenen Jens Rohrbeck und dieser schiebt locker an Schulz vorbei ins Tor.

Die 2.Halbzeit erzählt sich schnell. Das Spiel wird immer zerfahrener, Kai Rumpel hat die beste Möglichkeit, die Schulz aber zunichte macht. Bathke hat die Chance zum Anschlusstreffer, Außennetz. Man merkte den Gramzowern an, dass in der Zentrale ein erfahrener Mann fehlt. Martin Deutschmann versuchte sich viele Bälle zu holen und ein geordnetes Spiel aufzubauen, aber das Selbstbewusstsein ist derzeit nicht das Beste bei den Gramzowern. Dennoch versuchten sie alles und machten natürlich hinten auf. So gab es Konterchancen von denen Oliver Gruhn noch zwei nutzte (83., 90.)

Traurig das man ein Spiel mit 1:5 verliert, wo der Gegner eigentlich nicht besser spielte, aber zum Toreschießen eingeladen wird.

 

Nun wird es im nächsten Heimspiel Zeit wieder zu punkten, denn zu Hause ist man noch ungeschlagen.

 

VfB mit: Schulz, Seethaler, Schröder, Hansche, Friese, Deutschmann, Grapenthin, Müller (ab 46. Waßmund),Vorwerk, Bathke, Qaderi (ab55.Fiehn)


Für den VfB ein Spiel zum ausprobieren

Mit Michael Bathke, Paul Waßmund und Brian Schink nahmen gleich drei Spieler aus der Vorwoche auf der Bank Platz. Dafür bekamen Mazierullah Qaderi, Nico Konwert und Christian Konwert ihre Chancen im Sturm. Felix Grapenthin rückte für Florian Hansche auf die Verteidigerposition. Die Defensive des VfB funktionierte bis zur 30. Minute ganz gut. Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Danach folgten individuelle Fehler und ein gutes Zusammenspiel der Angermünder. Paul Bittner, der frei vor dem Gramzower Tor auftauchte, verwandelte zum 1:0 Führungstreffer. Beim 2:0 für den AFC half der Gramzower Vorwerk mit. Nach einer Ecke von Angermünde verlängerte er den Ball unglücklich ins eigene Tor. Kurz darauf folgte dann der zweite Treffer von Bittner, der den Ball erneut im Gramzower Tor unterbringt. Das Spiel gestaltete sich im Mittelfeld. Die Gramzower mit unnötigen Ballverlusten gerieten immer unter Druck. Als man sich jedoch befreite und einen schönen Angriff über Florian Hansche startete, war es Nico Konwert der sich den Ball clever an Retzlaff vorbei legte, der jedoch stoppte den Angriff mit einem Handspiel. Den fälligen Elfmeter verwandelte Robert Schröder.

Martin Rakoczy erhöhte auf 4:1. Kurz vor der Pause dann die Schockszene. Hans-Henning Richert erlief sich einen Querpass vom Angermünder Oliver Boche. AFC-Spieler Retzlaff wollte noch retten und kam mit dem VfB'ler Richert in den Zweikampf. Beide Spieler verletzten sich schwer. Richter riss sich das Kreuzband und bei Retzlaff besteht Verdacht auf Schien- und Wadenbeinbruch.

Die zweite Halbzeit lässt sich kurz zusammenfassen.

Schulz im VfB Kasten rettete ein ums andere Mal. Jedoch trafen Kreusch und Bittner noch zum 6:1. Die Angermünder ließen den Ball gut laufen und forderten die Gramzower zu viel Laufarbeit auf. Auf Gramzower Seite verletzten sich noch drei weitere Spieler, so dass die Gramzower in den letzten 10 Minuten in Unterzahl spielen mussten. Für die jungen Gramzower Nachwuchsspieler war es ein weiteres Spiel zum Erfahrungen sammeln.

 

VfB mit Schulz, Seethaler, Grapenthin, Schröder, Friese (Schink, Waßmund), Vorwerk, N. Konwert, Ch. Konwert, Qaderi, Hansche, Richert


Schon wieder eine zu hohe Niederlage

Gramzow beginnt druckvoll und man hat das Gefühl, dass das Team von Krüger sich was vorgenommen hat.

Doch dann aus dem Nichts und im ersten Angriff der Gartzer das 1:0. Ein kurzer Aussetzer und ein Missverständnis in der Gramzower Abwehr führten dazu, dass der Gartzer Achterberg nach einer Flanke freistehend einschieben kann.

Gramzow rückt jetzt immer mehr in die Verteidigungssituationen. Auch die langen Bälle aus der Abwehr bringen nur kurze Ruhepausen. In der 12. Minute dann das 2:0. Nach einem Einwurf verlängert Gnap und am langen Pfosten rückt Wendtland ins Licht und versenkt den Ball im Tor.

Gramzow spielte wie aufgelöst. Die Pässe kamen nicht an und die Gartzer waren immer ein Schritt schneller und wacher. So dauerte es nicht lange und die Blau-Weißen erhöhen noch vor der Pause auf 3:0 (25. Min). In den letzten Minuten der 1. Halbzeit rettet Torwart Schulz den VfB durch gute Reaktionen vor einen höheren Rückstand.

Der Spielverlauf änderte sich nicht. Gartz stürmte weiterhin und Gramzow versuchte zu verteidigen. Im Zuspiel nach vorne waren die Pässe zu ungenau und somit hatten die Gramzower schon im Aufbauspiel Probleme die Stürmer zu bedienen.

Das Zweikampfverhalten der Gramzower war unterirdisch, im Mittelfeld war gar keine Gegenwehr, so dass die Gartzer immer in Überzahl auf die VfB Abwehr um Libero Hans Henning Richert zuliefen. So dauerte es nicht lange und das halbe Dutzend war nach 66 Minuten voll. Wendtland, Duckert und Landeck waren dabei die Torschützen. Torhüter Schulz verhinderte mehrere Großchancen, beim 7:0 und 8:0 konnte aber auch er wieder nichts machen.

Die Gramzower konnten froh sein als der Schiedsrichter die Partie Abpfiff und man nicht zweistellig unterging. Nach 3 Spieltagen befindet sich der VfB somit auf dem letzten Tabellenplatz. Besorgniserregend sind die klaren Ergebnisse. Am Samstag empfängt der VfB die zweite Mannschaft aus Oranienburg und da müssen dringend 3 Heimpunkte her.

 

VfB mit: Schulz, Richert, Grapenthin, Friese, Schröder-Roland, Waßmund (N. Konwert), Schultz, Carius (Ch. Konwert), Vorwerk, Seethaler, Bathke (Schink)


Bisantes Derby voller Gelb- und Rot-Turbulenzen

Quelle: Nordkurier vom 20.08.2013 Von Oliver Spitza

 

Der VfB dominiert und führt bereits 2:0. Doch drei Platzverweise lassen das Duell kippen. Am Ende sind die Gastgeber froh über einen Punkt, denn Göritz spielt die Überzahl nicht clever aus.

 

GRAMZOW.

325 Zuschauer wollten das Sonntagsderby in der Landesklasse Nord zwischen dem VfB Gramzow und Aufsteiger Göritz sehen. Und sie kamen auf ihre Kosten, erlebten ein spannendes, teils hitzig geführtes Duell. Der VfB dominierte sofort. Die Göritzer Abwehr war mehrfach überfordert und offenbarte große Lücken. Als Felix Andres flach geschickt wurde und freie Bahn hatte, eilte Eintracht-Keeper Christian Meyer heraus. Andres fiel – der Referee zeigte erstmals auf den Punkt. Verteidiger Robert Schröder verwandelte unhaltbar zum frühen 1:0 (7.). Zwei Eintracht-Freistöße durch Patrick Berg waren lange Zeit die einzig nennenswerten Aktionen der Gäste (8., 10.). Der VfB hätte die Führung ausbauen können, ja müssen. Der Ball wurde schön zu Michael Bathke durchgesteckt, aber er verfehlte das Ziel (12.) Dann tauchte Felix Schultz nach tollem Doppelpass frei vor Meyer auf, der aber großartig parierte (21.). Als die Göritzer Abwehr wieder nicht im Bilde war, Libero Mirko Siepert

zu ungestüm agierte und Bathke foulte, verwandelte Schröder auch diesen Elfmeter – 2:0 (29.). Doch dann sah der bereits verwarnte Doppeltorschütze nach unnötigem Foul an der Mittellinie die gelb-rote Karte. Das Spiel kippte, die Gramzower Überlegenheit war dahin (35.). Nach einem Handspiel im VfB-Strafraum gab es den dritten Elfer, Chris Schmeling verkürzte auf 2:1 (38.). Aber schon im Gegenzug nutzte Felix Andres einen Patzer der Eintracht-Defensive aus und traf von halb links zum 3:1 ins lange Eck (39.). Die Göritzer hatten jedoch längst Morgenluft gerochen. Schmeling stürmte links, überrannte den Keeper und hatte freie Schussbahn, Alexander Möhl setzte nach und verhinderte den Gramzower Rettungsversuch – 3:2 (41.). Berg aus der Distanz (43.) und Möhl (45.) völlig frei hatten vor der Pause den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterten aber am VfB-Keeper Christian Konwert. Nach der Pause verflachte das Duell, viele Fouls störten den Spielfluss und zogen jede Menge Verwarnungen nach sich. Thomas Friese hatte nach einem Freistoß die Chance, schoss aber am Gästetor vorbei (47.). Auf der Gegenseite scheiterte Schmeling aus spitzem Winkel an Konwert (49.). Im Gegenzug konterte der unermüdlich anrennende Bathke, doch war sein Abschluss zu schwach (50.). Dann flog der zweite Gramzower, Florian Müller, vom Platz, diesmal mit glatt „Rot“ (70.). Die Gäste nun noch motivierter, aber zu ungenau. Zu oft wurde zu früh in die Mitte gespielt. Und hier stand mit Sören Seethaler der beste VfB-Akteur des Tages, der mit seiner Übersicht einen sehr guten Libero spielte. Berg schoss aus 16 Metern weit vorbei (72.), auch Schmeling verfehlte das Ziel (77.). Als der bereits verwarnte Florian Hansche nach Foul im Mittelfeld auch die gelb-rote Karte sah, agierte Gramzow nur mit acht Feldspielern (81.). Eine turbulente Schlussphase. Den Schuss von Möhl parierte Konwert (82.), Markus Schwebe nahm einen Ball direkt und hämmerte ihn an die Latte (85.). Dann scheiterte Möhl aus Nahdistanz (87.). Die Zeit lief den Gästen davon. Als aber Patrick Berg steil in den Strafraum auf Schmeling passte und Konwert aus seinem Kasten eilte, behielt der Göritzer die Übersicht und traf zum 3:3 (89.). Eintracht wollte noch mehr, doch als Schwebe nach Vilter-Freistoß am Ball vorbei rutschte, war die letzte Chance dahin und das turbulente Spiel zu Ende.


2. Testspiel gegen den VfL Vierraden

Das zweite Vorbereitungsspiel bestritt der VfB Gramzow gegen den VfL Vierraden.

 

Bei sehr warmen Temperaturen nahm der VfB in den ersten 20 Minuten das Zepter in die Hand. Man versuchte die Viererkette der Vierradener mit schnellen Angriffen zu überwinden. Nach 14 Minuten geht der VfB in Führung. Paul Waßmund setzt Seethaler durch einen Diagonalpass in Szene, der den Ball verarbeitet, den Torwart umkreist und zur Führung einschiebt. Felix Grapentin hatte danach die Möglichkeit zum Ausbau der Führung. Der laufstarke Schröder-Roland passte Sören Seethaler in den Lauf, der den Ball vor das Tor legte. Felix Grapentin hätte sich die Ecke aussuchen können, fand aber im Vierradener Torwart seinen Meister. In der 27. Minute dann der Gegenschlag von Vierraden. Steve Chomek wird freigespielt und beendet den Angriff erfolgreich im 1 gegen 1 mit dem Gramzower Torwart Christian Konwert. 7 Minuten später der Doppelschlag von Chomek. Durch einen zu kurz geratenen Rückpass gelingt es Chomek mit einem Lupfer Konwert im Gramzower Tor ein weiteres Mal zu überwinden. Das war die Führung vor der Halbzeitpause für den VfL.

Aus der Pause gekommen, verlagerte sich das Spielgeschehen mehr ins Mittelfeld. Gramzows letzter Pass war entweder zu ungenau oder zu lang gespielt. Erst nach 65 Minuten die nächste Großchance für den VfB. Nach Eingabe von Mazierullah Qaderi verpasste Brian Schink den Ball nur knapp mit dem Kopf. Er landet bei Paul Waßmund auf dem Fuß, der den Ball nicht richtig traf und am Tor vorbei schoss. Wenige Minuten später wird Paul Waßmund im Strafraum gefoult. Zum fälligen Elfmeter tritt Thomas Friese an. Mit guter Reaktion konnte der Torwart den Ball abwehren, doch bevor er Ihn sicher festhalten konnte, rollte der Ball über die Linie ins Tor. Das war der 2:2 Ausgleich. In den letzten Minuten schaffte der VfB es doch noch den Siegtreffer zu schießen. Nach Doppelpass mit Sören Seethaler verwandelte Felix Schultz mit einem strammen Schuss zum 3:2 Endstand. Für die Mannen von Trainer Klaus Krüger war die Partie eine sehr gute Konditionseinheit und mit dem VfL fand man einen Gegner der den VfB alles abverlangte. Jetzt gilt es in den nächsten Wochen eine Stammelf zu finden und Spielprozesse auf den Punktspielbetrieb abzustimmen.

 

VfB mit: Konwert, Schröder, Richert, Müller, Schröder-Roland, Friese, Waßmund, Seethaler, Schink, Vorwerk, Grapentin, Briesewitz, Qaderi, Bathke, Schulz


1. Testspiel gegen den Penkuner SV

Am 12.07.2013 begann beim VfB Gramzow die Vorbereitung auf die neue Saison, in der ein Platz unter den ersten 8 Mannschaften das Ziel ist.

Erreichen möchte das Team diese Vorgabe mit einem neuen Trainer. Klaus Krüger, der schon auf der Bank in Parmen und Prenzlau Platz nahm, kennt sich in der Landesklasse aus und versucht die Mannschaft auf Kurs zu bringen.

 

Das erste Testspiel bestritt der VfB am Sonntag gegen den Penkuner SV. Der VfB tastete sich in den ersten 10 Minuten an den Gegner heran. So überraschend für das Team, dass in der 14. Minute ein langer Pass von Penkun den Abschluss im Gramzower Tor fand. Richert unterlief den Ball und konnte den Penkuner nicht mehr hindern, den Ball ins Tor zu schieben. Gramzow versuchte das Spiel nach vorne aufzubauen, jedoch fand man keinen Erfolg im Abschluss. Ein Ballverlust im Vorwärtsspiel setze dem VfB wieder zu und die Penkuner erhöhen auf 2:0. Eine Minute später hätte Richert nach einer guten Einzelleistung das 1:2 machen müssen. Penkun machte Druck und stand gut in der Manndeckung. Erneut in der Vorwärtsbewegung verliert Waßmund den Ball. Die Gramzower Abwehr schaltet nicht schnell genug um und bekam das 3:0.

Die Jüngsten im Gramzower Team bekamen nach der Pause ihre Chance zum Torschuss. In der 47. Minute hatte Schink eine gute Möglichkeit, jedoch fehlte im ersten Spiel noch das nötige Selbstvertrauen. Auch Schultz startete aus der Mitte heraus und verfehlte das Tor nur knapp. Der VfB versuchte weiter nach Vorne zu spielen doch man verlor zu einfach die Bälle in der gegnerischen Hälfte. Der unnötige Ballverlust von Briesewitz hatte das 4:0 für Penkun zur Folge und beim 5:0 ließ sich das Team von Krüger auskontern.

Nach der 4 wöchigen Sommerpause war das erste Spiel von vielen Ausfällen geprägt, auch eine neue Mannschaftsaufstellung hatte noch ihre Schwächen , aber die Mannschaft leistete gute Dienste. Im Resultat fiel die Niederlage zu hoch aus. Das Team versuchte die neuen Ideen zu verinnerlichen und setzte den Offensivfußball schon gut um. In der zweiten Spielhälfte wurden die Gramzower konstruktiver und durch Kampf gefährlicher. Die jungen Spieler wurden integriert, auch wenn ihnen in manchen Situationen noch das Selbstvertrauen zum direkten Torschuss fehlte. Der Abwehr fehlte noch die Reaktionsschnelligkeit und das Umschalten, man kam zu oft zu spät hinter den Ball.

 

Am Samstag wird der VfB seine Testspielserie fortsetzen. In Gramzow wird ab 15 Uhr der VfL Vierraden zu Gast sein.

Danach wird der VfB ein Trainingslager im polnischen Przechlewo verbringen. Vor dem Punktspielstart bekommt man es noch mit dem LSV Zichow zu tun. Bis dahin müssen die Mannen von Trainer Krüger noch einige Trainingseinheiten absolvieren, um Trainer und Fans wieder mit Offensivfußball beeindrucken zu können.

 

VfB mit: Konwert, Briesewitz, Richert, Schröder, Grapentin, Schröder-Roland, Müller (78. Simon), Waßmund (70. Qaderi), Schultz, Andres, Schink


Spielberichte Frauen 2013/2014


Pokalsieg 2014 gegen den FC Schwedt

Schönow (MOZ) Die Fußballerinnen des VfB Gramzow haben den Kreispokal nach einem 1:0-Sieg gegen den FC Schwedt gewonnen. Der große Anhang aus dem Ort der Klosterruine hatte sein Team unentwegt angefeuert und bekam inklusive des anschließenden Erfolgs der A-Junioren gegen Einheit Strasburg reichlich Grund zum Feiern.

Bei einer insgesamt recht ausgeglichenen Partie musste man bis Mitte der zweiten Halbzeit befürchten, dass die Präzision sowie der Druck bei den Offensivaktionen nicht dazu ausreichen würden, in den regulären 70 Minuten ein Tor zu erzielen. Dann war Sophie Stegemann, die zuvor längere Zeit verletzt pausieren musste, gerade eingewechselt worden und probierte es einfach mal mit einem Schuss aus gut und gerne 20 Metern. Das Leder schlug in den Dreiangel ein - für Schwedts Torfrau Mandy Merker gab es da nicht die Spur einer Abwehrchance (1:0/53.).

Das routiniertere und mit deutlich höherem Altersdurchschnitt ausgestattete Team aus der Oderstadt hatte bis dahin versucht, mit sicherem Passspiel gefährliche Aktionen vorzubereiten. Bianca Riebe kam gleich in der zweiten Minute zu einem Schuss, aber er brachte nichts ein. Dann musste Merker auf der Gegenseite bei einem Versuch von Anna Weber mit einer guten Fußabwehr parieren (7.). Als sich Katja Schulze und Jenny Stelte zum Doppelpass fanden, prüfte Schulze Gramzows Torsteherin Vicky Hansche (13.).

In den letzten zehn Minuten vor der Pause dominierte der VfB. Bei einem Gewusel im Strafraum konnten aber drei Versuche aus guten Schusspositionen nicht genutzt werden (25.). Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff fischte Merker einen Versuch aus der Distanz von Susann Köppen aus dem unteren Eck.

Paula Schönborn, insgesamt auffälligste Spielerin auf dem Platz, setzte gleich nach Wiederbeginn den Ball aus 20 Metern knapp über den Dreiangel (39.), vier Minuten später traf Anne Drauschke den Querbalken. Der FC Schwedt suchte durch Riebe eine Antwort, doch ihr Schuss fiel zu schwach aus (50.). Es folgte der erwähnte Präzisionsversuch von Stegemann, die insgesamt nur ganze fünf Minuten des Endspiels bestritt.

Die Oderstädterinnen, in der Liga vor dem VfB Gramzow Tabellenführer, mühten sich in der Schlussviertelstunde um den Ausgleich, aber die schwindenden Kräfte waren unübersehbar. Die letzte Chance besaß noch einmal Riebe, aber das Leder flog etliche Meter übers Gebälk (69.).

 

Tor: 1:0 Sophie Stegemann (53.) - Zuschauer: 200

 

VfB Gramzow: V. Hansche, Fischer, Schönborn, Marschke, Weber, Köppen, Drauschke, Stöckel, Stegemann, Kalina, Hesse, P. Hansche

 

FC Schwedt: Merker, Brecht, Schulze, Riebe, Bischoff, Welzien, Stelte, Ney, Deutschbein, Wolf, Gurgel


Einheit-Team chancenlos gegen Meister

Im Punktspiel der Uckermarkliga merkten die Frauen des FC Einheit Grünow schnell, welch schweres Unterfangen es ist, dem Titelträger aus Gramzow trotz des Heimvorteils zu widerstehen. Letztlich gab es einen klaren 6:1-Sieg der VfB-Frauen.

Ein erstes Achtungszeichen setzte Anne Drauschke (VfB) mit einem Fernschuss (2.). Als dann VfB-Torhüterin Vicky Hansche einen recht harmlosen Schuss von Antonia Schlender nicht festhielt, konnten die Gastgeberinnen mit diesem Geschenk jedoch nichts anfangen. Nach nur acht Minuten fiel das 0:1. Ein schöner Doppelpass mit Paula Schönborn ging dem Treffer von Madeleine Harndt voraus. Insgesamt erwies sich der VfB im Zusammenspiel sicherer und in der Offensive energischer.

So musste Einheit-Torhüterin Nancy Reiß gleich dreimal Schüsse von Harndt parieren. Doch ein Stellungsfehler der Abwehr führte zum 0:2 (13.). Bei diesem Rückstand war es immer wieder Josefine König, die mit ihren Aktionen das Einheit-Team hoffen ließ. Bei ihren Schüssen drohte stets Gefahr. So verfehlte sie das Tor nur knapp (15.) und prüfte Hansche (17.). Spielten die Gramzowerinnen Doppelpässe, sahen die Grünower allerdings nicht gut aus. Auf diese Weise kassierten sie früh zwei weitere Gegentreffer (16., 18.) durch Paula Schönborn und Madeleine Harndt.

In der zweiten Hälfte zeigten die Gastgeberinnen trotz des 0:4-Rückstandes, dass es auch anders geht. Reiß erarbeitete sich in Zusammenarbeit mit Josefine König und Melanie Petzel kleinere Möglichkeiten. Das Spiel verlief nun ausgeglichen. Da war der plötzliche fünfte Treffer der Gäste ein Geschenk, denn die Einheit-Abwehr patzte. Schönborn traf mühelos ins bereits leere Tor (45.). Zwar wurden danach die Mühen des Einheit-Teams durch den Treffer zum 1:5 durch Josefine König belohnt. Aber ein platzierter Fernschuss von Anna Weber führte zum 6:1. Ein klarer VfB-Sieg. Doch VfB-Trainer Uwe Koch bemängelte, dass sein Team nach starkem Auftakt etwas die spielerische Linie verlor: „Zu wenig Bewegung, wenig den Ball laufen gelassen.“


Nach der Niederlage in Schwedt folgt ein Sieg im Heimspiel gegen Angermünder FC

Bei schönem Wetter und warmen Temperaturen begrüßt der VfB Gramzow den Liganeuling Angermünder FC. In den ersten Minuten beschnupperten sich beide Mannschaften.

Dann die erste Torchance für den VfB. Paula Schönborn erkämpft sich im Mittelfeld den Ball und spielt auf Maria Stöckel, die das Tor nur knapp verfehlt. Auf der Gegenseite stürmte Jennifer Mundstock für den AFC. Freigespielt von Franziska Schiwek legt Mundstock sich den Ball zu weit vor und wird von der Gramzowerin Susann Köppen gestoppt.

Es war ein Spiel auf Augenhöhe und beide Teams wollten die drei Punkte haben. Beide Mannschaften erarbeiteten sich viele Torchancen, doch den zwingenden Erfolg erreichte keiner. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Aus der Pause zurück wollte das Team von Uwe Koch nun endlich das entscheidene Tor schießen. Das Zusammenspiel zwischen Schönborn, Harndt und Stegemann klappt gut, doch es fehlte der Erfolg. Was nicht zuletzt daran lag, dass Bianca Bock im Angermünder Tor einen sehr guten Job machte. Doch 10 Minuten vor Schluss konnte auch sie den Treffer der Gramzower nicht verhindern. Paula Schönborn wird auf Außen geschickt. In Richtung Tor laufend legt Sie quer auf Madeleine Harndt, die den Ball zur 1:0 Führung einschiebt.

Gramzow versuchte nun hinten dicht zu machen. Die Abwehr um Anna Weber wurde in den letzten Minuten desöfteren in Bedrängnis gebracht, denn auch Angermünde wollte einen Punkt mitnehmen. Die Angermünder Hintermannschaft mit Krause und Schiwek rückte mit nach vorn um einen Treffer zu erzwingen. Kurz vor Schluss war es dann Maria Heidemann, die den Ausgleich für den AFC hätte schießen können. Doch mit guter Reaktion konnte VfB Torfrau Hansche den Ball mit der Fußspitze noch abwehren.

Mit gutem Auge machte Anne Drauschke das Spiel noch mal schnell und bediente die Stürmerin Vanessa Krüger, die in der letzten Minute noch auf 2:0 hätte erhöhen können.

 

VfB mit: Vicky Hansche, Susann Köppen, Anne Drauschke, Anna Weber, Maria Stöckel, Paula Schönborn, Sophie Stegemann, Vanessa Krüger