Spielberichte 1. Männer 2012/2013


Mit einem Sieg beendet Gramzow die Saison

Der VfB Gramzow gewinnt das letzte Saisonspiel in Grünow mit 2:1

 

Ein guter Rasenplatz, bestes Wetter und eine bevorstehende Abschlussfeier. Was gibt es da besseres als die Saison mit einem Sieg ausklingen zu lassen.

Einheit Grünow hatte was dagegen und in Person von Matthias Manteufel einen Unruheherd im Mittelfeld, der Gramzow das Leben oft schwer machte.

 

Die Anfangsminuten gehörten dem VfB, Robert Schröder eroberte sich den Ball und spielte auf Felix Schultz, dem aber alleine vor dem Tor die Nerven versagten. So verpuffte die gute Anfangsphase und Grünow wurde gefährlicher. Christopher Vorwerk und Hans Henning Richert hatten im zentralen Mittelfeld alle Hände voll zu tun. Als sich Manteufel jedoch durchsetzte und auf Markus Hoffmeister legte, verwandelte dieser in der 12.Minute zur 1:0 Führung. Christian Konwert im VfB Tor konnte gegen diesen Schuss nichts ausrichten.

2 Freistöße vom Grünower Peter Merker segelten am Tor vorbei. Ein Schuss vom VfBler Felix Schultz konnte Marcus Lange sicher parieren. So dauerte es bis zur 41. Minute als sich der VfB wiederholt bis zur Mittellinie durchspielt, Sören Seethaler einen Pass auf Matthias Schröder Roland spielt und der im Strafraum von hinten von den Beinen geholt wird. Robert Schröder verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1:1 Ausgleich.

 

Auch nach der Pause blieb die Partie spannend. Alexander Stephan und Thomas Friese kamen neu ins Spiel. Grünow attackierte jetzt früher, Fabian Zuzel hätte die Führung erzielen müssen, aber Christian Konwert holte den Ball mit einer guten Parade aus der Ecke. Viele Freistöße prägten die Endphase des Spieles. Manteufel schoß übers Tor, Merker fand seinen Meister wieder in Christian Konwert. Als dann M. Schröder–Roland auf Hans Richert legte, brachte er die Flanke vors Tor, Alexander Stephan umspielte seinen Gegenspieler, schoß aber knapp links am Tor vorbei. In der 82. Minute der Siegtreffer für den VfB. Alexander Stephan donnerte einen Freistoß aus 18 Metern in die Torwartecke. Grünow gab sich aber nicht geschlagen. Ein langer Freistoß erreichte den eingewechselten Ferry Manteufel, der Robert Schröders Stellungsfehler ausnutzte, aber Christian Konwert konnte an diesem Tage keiner mehr bezwingen. So beendet der VfB Gramzow die Saison mit 51 Punkten auf Rang 5 mit einem positiven Torverhältnis.

 

VfB mit: Konwert, Seethaler, Schröder, Grapentin, Waßmund, Müller (Friese), Vorwerk (Blar), Richert, Schröder-Roland, Schultz, Schink (Stephan)


VfB beendet Negativserie

Quelle: Nordkurier 12.06.2013, von Vicky Hansche

 

Die Gramzower Landesklassefußballer können den Abwärtstrend mit einem 2:1 gegen den SV 90 Pinnow beenden.

Gramzow. Die Gäste stecken noch im Kampf gegen den Abstieg und mussten punkten. Der Zürner-Elf fehlten sieben Stammkräfte. Insgesamt eine schwierige Ausgangsbasis.
Die Gramzower begannen die Partie mit schnellen Vorstößen und vielen Ballgewinnen im Mittelfeld. Ihr Gegner wirkte nervös. Michael Bathke hatte die erste Chance, aber Philip Methke im Tor der Pinnower vereitelte die Möglichkeit zur Führung. Die Begegnung wurde hart, aber fair geführt. Schiedsrichter Felix Schiller hatte viel zu tun. So auch in der 25. Spielminute als Michael Bathke nach Pass von Christopher Vorwerk alleine dem Tor entgegen lief. Er legte den Ball am Torwart vorbei und wurde dann unsanft von den Beinen geholt. Geburtstagskind Robert Schröder verwandelte sicher zum 1:0. In der 37. Minute schon das 2:0. Robert Schröder schlug einen langen Pass auf Michael Bathke, der sich die Chance nicht nehmen ließ.
Nun war der Gast gefordert. Christoph Nagel brachte die Gramzower Defensive kurz vor der Pause ins Schwitzen. Er dribbelte sich an Denny Carius vorbei, spielte auf Marcel Meißner, der aber in Christian Konwert seinen Meister fand.
Nach der Pause wurde die SVP-Elf energischer. John Singert wurde hoch angespielt, kam aber nie richtig zum Abschluss. Auch drei gefährliche Freistoßsituationen überstand der VfB. Torwart Christian Konwert hielt klasse und bekam mehrfach lauten Beifall. Die Entscheidung hätte nach einem Freistoß von Florian Müller fallen können, jedoch holte Philip Methke den Ball noch aus der Ecke. Robert Schröder traf nach Müller-Freistoß nur das Außennetz. Michael Bathke bereitete dann die größte Chance in Halbzeit zwei vor. Mit schnellem Antritt zog er an seinem Gegner vorbei, aber seine Flanke zu Brian Schink war zu scharf, sonst hätte der 18-Jährige ins leere Tor schießen können. Aber die Gäste kämpften bis zur letzten Minute. Ein Freistoß von Tobias Schmock wurde abgefälscht, Konwert konnte noch parieren, doch per Nachschuss traf Jan Herrmann zum 2:1. Die hektische Schlussphase brachte keine Veränderungen mehr.
Der VfB beendete also die Heimsaison mit einem Sieg, der SV Pinnow kann trotz der Niederlage noch auf Klassenerhalt hoffen.


Blutleere Vorstellung in Oranienburg

Quelle: Nordkurier vom 05.06.2013, von Vicky Hansche

Nach einer neuerlichen Pleite rutscht die Landesklaseelf des VfB Gramzow auf Rang sieben ab.

Gramzow. Für die Uckermärker gab es nach einer indiskutablen Leistung beim Oranienburger FC II eine 0:5-Quittung.
Ohne Michael Bathke und Sören Seethaler im Aufgebot fiel den Gramzowern über 90 Minuten nicht wirklich viel ein. Bereits in der 1. Spielminute konnte Ersatztorwart Paul Waßmund den Ball aus dem Netz holen. Von der Strafraumkante traf Rene Nitschke ins lange Eck. Als der VfB gerade etwas Kontrolle ins Spiel brachte, traf Nitschke mit einem wundervollen Heber zum 2:0.
In der 29. Minute konnte sich Paul Waßmund mit einer schönen Parade auszeichnen. Felix Andres, als einzige Spitze aufgestellt, hatte für den VfB die beste Chance zum Anschlusstreffer. Er umspielte den Torwart, traf aber aus spitzen Winkel nur das Außennetz. Besser machte es Ronny Lachmann, eine verunglückte Flanke schlug im langen Eck ein – 3:0 (38.).
Auch nach der Pause wurde das Spiel des VfB nicht besser. Marian Müller wanderte durch den Strafraum und versenkte mit einem Linksschuss am verdutzt schauenden Waßmund vorbei zum 4:0 (48.). Tom Blar sorgte mit einem Schuss aufs kurze Eck für Gefahr, aber der OFC-Keeper hielt sicher. Dann sogar das 5:0. Romano Gerickes Weitschuss saß.
Danach hielt Waßmund den Kasten rein, zuerst klärte er beim Alleingang eines Gegners, dann beim Weitschuss. Felix Andres hätte dann noch einen Treffer für Gramzow erzielen können. Von Alexander Stephan geschickt, lief er allein aufs Tor zu, vergab aber diese Chance. Das Schlimme: Die Oranienburger mussten nicht einmal gut spielen, um zu einfachen Toren zu kommen. Von der ersten bis zur letzten Minute eine blutleere Vorstellung des VfB.
Am nächsten Samstag kommt der SV Pinnow nach Gramzow, da ist Besserung gefragt.


Britzer Fortuna-Elf für VfB-Kicker diesmal zu stark

Quelle: Nordkurier 28.05.2013, von Vicky Hansche

   

Der Samstag verregnet und kalt, das Spiel des VfB Gramzow ebenfalls. Die Landesklassepartie gegen das Team aus dem Barnim geht 0:5 verloren.

Gramzow. Vorne nicht aggressiv genug, im Mittelfeld zu weit weg vom Mann und in der Abwehr mit individuellen Fehlern – beim 1:0 schlief die ganze Mannschaft. Maximilian Roch bedankte sich nach zehn Minuten mit dem Führungstor. Keine Minute später hätte Michael Bathke den Ausgleich erzielen müssen. Der gut reagierende Britzer Keeper stand aber genau richtig und parierte.
Die Partie lebte von Fehlern, auch der Schiedsrichter hatte nicht seinen besten Tag erwischt. So gab er einen Freistoß für Fortuna Britz obwohl es einen für die Gramzower hätte geben müssen. Steffen Eggersdorf segelte dann am Ball vorbei und Toralf Krause köpfte ins verwaiste Tor zum 2:0 ein.
Die VfB-Männer kamen auch zu Chancen – Stephans Kopfball war zu schwach, als Michael Bathke zum Kopfball hochgehen wollte, rannte ihn ein Britzer um, doch der Elfmeterpfiff blieb aus.
Danach erreichte ein Freistoß Sven Krumbach, der setzte sich gegen alle durch und schob das Leder an Eggersdorf vorbei ins Tor. So lagen die Gramzower zur Halbzeit bereits mit 0:3 hinten.
Aus der Kabine gekommen, machten die Gramzower mehr für das Aufbauspiel. Die Chance zum Anschlusstreffer vergab Michael Bathke. Danach wurde ihm wieder ein klarer Elfmeter verweigert. Auch ein Freistoß von Sören Seethaler wollte nicht ins Tor gehen.
Die Britzer warteten ihrerseits auf Konter. So einen verwertete der Frank Plön in der 79. Spielminute zum entscheidenden 4:0. Keine zwei Minuten später durften die Britzer wieder jubeln, eine Rückgabe landete bei Nico Wodrich, der zum 5:0 traf.
Der VfB kämpfte und wollte unbedingt ein Tor erzielen. Aber weder Alexander Stephan noch Felix Schultz war ein Treffer vergönnt. Ein rabenschwarzer Tag, der im VfB Kalender durchgestrichen werden kann.
Am nächsten Spieltag muss die VfB-Elf in Oranienburg antreten.
VfB Gramzow: Eggersdorf, Schröder, Schröder-Roland, Richert, Müller, Waßmund (80. Schink), Vorwerk (69. Blar), Schultz, Stephan, Seethaler, Bathke


Falkenthal gewinnt in Gramzow

Am Pfingstmontag empfing der VfB den Tabellenführer aus Falkenthal.

Nach der Niederlage in Angermünde wollte man seinen Fans wieder etwas bieten.

Viele Zweikämpfe im Mittelfeld waren entscheidend dafür, dass es zu gefährlichen Situationen kam. Die erste gute Chance besaß Michael Bathke, als er alleine, auf das Tor zudribbelnd, zur Außenlinie abgedrängt wurde. Kurz darauf wurde Sören Seethaler im Strafraum unsanft gestoppt. Der Elfmeterpfiff blieb aber aus. Falkenthal war jetzt gewarnt und tat mehr für die Offensive. Jedoch vergaben Toni Schindler und Steven Herfort aus guten Positionen. Keine 2 Minuten später klärte Robert Schröder auf der Linie. Auch eine Parade von Michael Schulz verhinderte die Gästeführung. Als Sören Seethaler Michael Bathke schickte, scheiterte er an Rico Raupach. Nach einem Einwurf setzte sich Sören Seethaler links durch, versuchte auf den in der Mitte gestarteten Bathke abzulegen, aber Rico Raupach war wieder auf dem Posten und rettete. Kurz vor der Pause erreichte ein Matthias Schröder-Roland Freistoß Robert Schröder im Strafraum. Da er klar festgehalten wurde, gab es Elfmeter. Paul Waßmund scheiterte an der Latte - zum Jubel des Tabellenführers.

 

Nach der Pause drückte Falkenthal auf‘s Tempo. Gramzow ackerte in der Defensive. Bis zur 62. Minute hielt die Abwehr. Aus abseitsverdächtiger Position schob Robert Jahncke den Ball ins rechte untere Eck. In der Situation vor dem Tor muss man die Gramzowern anmahnen, dass sie 3 mal nicht den Ball aus dem Strafraum beförderten. Nun waren die Gäste beflügelt vom Führungstreffer. Robert Reimann setzte sich durch und legte quer auf Toni Schindler, der in der 69. Minute den Ball flach ins Eck schoss. Gramzow versuchte nun alles, Alexander Stephan kam für Felix Schultz ins Spiel und M. Qaderi ersetzte Denny Carius auf der linken Seite. Der VfB wollte ein Tor schießen, aber zu einer nennenswerten Chance kam es nicht mehr. Im Abschluss hatten die Gramzower kein Glück und hinten bekommt man zur Zeit Gegentore, denen individuelle Fehler vorausgehen.

Nun müssen die Gramzower zusehen, die Saison ordentlich zu beenden und am Samstag 3 Punkte aus Britz mitzunehmen.

 

VfB mit: Schulz, Schröder, Schröder-Roland, Richert, Carius (ab 65. Qaderi), Andres, Waßmund, Vorwerk, Schultz (ab 65. Stephan), Seethaler, Bathke


Disziplinlosigkeit wird nicht bestraft

Quelle: Nordkurier vom 21.05.2013, von Vicky Hansche

 

Angermünde. Der VfB Gramzow verlor das turbulente, von viel Unfairness begleitete Landesklassederby in Angermünde mit 2:3.


Für den VfB traf Felix Andres den Ball nach einer Freistoßflanke nicht richtig. Wenig später erkämpfte Sören Seethaler den Ball an der Außenlinie, spielte zu Paul Waßmund, der klug auf Felix Schultz ablegte – 0:1 (6.).
Keine fünf Minuten später dribbelte sich Sören Seethaler durch, spielte einen tollen Pass auf Michael Bathke, der aber frei vor dem Tor vergab. Dann verlor der VfB an Präsenz. Der AFC spielte nun über eine Viererkette offensiv, blieb aber erfolglos. Nun begann die Zeit Angermünder Kommentare und Beleidigungen. Der Schiedsrichter reagierte nicht. Wer dachte, nach dem 1:1 durch Paul Bittner ändert sich das, sah sich getäuscht. Dann bekam Robert Schön nach klarer Tätlichkeit gegen Sören Seethaler die rote Karte (50.).
Schiedsrichter Schabanowski ließ zu viel durchgehen. Als Idiot beschimpft und „du hast doch ein grünes Trikot an“ gipfelte das im Wegschlagen des Balls durch AFC-Trainer Bönisch vor einem Gramzower Einwurf. Eine Unterbrechung folgte der anderen. Überraschend dann die Führung des AFC. Als Paul Bittner auf seinen Sturmkollegen ablegte, zeigte der Linienrichter Abseits an. Doch in diesem Moment legte Felix Andres den Angreifer. Es gab Elfmeter. Franke behielt die Ruhe und traf zum 2:1. Nachdem Christian Konwert zweimal stark parierte, war ein Freistoß von Sören Seethaler Ausgangspunkt zum 2:2 durch Alexander Stephan. Danach scheiterte Bathke am AFC Keeper. Als der Schiedsrichter mit „Vogel“ bezeichnet wurde, schickte er Bryan Nitsch vom Feld. Der warf sogar eine Flasche Richtung Referee. Doch zu neunt traf der AFC. Einen Gramzower Abspielfehler nutzte Bittner zum 3:2. Was sich nun abspielte, mag man kaum schildern. Paul Waßmund wurde bei seiner Auswechslung von Bittner verfolgt und beleidigt. Dafür gab es „Gelb“. Zur Sicherheit ausgewechselt, lief Bittner eine Ehrenrunde – ohne Folgen. Dass sich die VfB-Spieler nicht weiter provozieren ließen, muss man ihnen hoch anrechnen. vh


Vorhaben gelingt - VfB-Elf verbessert Heimbilanz

Quelle: Nordkurier vom 14.05.2013, von Vicky Hansche

Die Gramzower Landesklasse-Kicker landen gegen den 1. FC Finowfurt einen 4:1-Erfolg-

Gramzow. Nach der Auswärtsniederlage in Templin wollten die Gramzower Fußballer unbedingt ihre Heimbilanz aufbessern. Das gingen sie konzentriert an. Schon in den ersten Spielminuten zeigte der VfB seine Stärke. Offensivfußball und Pressing standen im Vordergrund. Die frühe Führung gelang Sören Seethaler per Kopfball nach einer Schröder-Roland-Flanke.
Matthias Schröder-Roland, an diesem Tage immer mit langen Pässen für Gefahren sorgend, war es auch, der nach einem Freistoß das 2:0 einleitete. Seine Freistoßflanke wurde durch den erst 18-jährigen Felix Schultz angenommen, dessen Antritt konnte nur per Foulspiel gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Paul Waßmund.
Danach wurden die Finowfurter wach. Steffen Eggersdorf im Gramzower Tor rettete bei einem Freistoß in höchster Not. Auch bei einem Kopfball zeigte Eggersdorf seine Klasse. Doch der VfB blieb gefährlich. Vorwerk und Friese gewannen entscheidende Zweikämpfe. Und als Brian Schink der Ball vor die Füße fiel, zögerte er nicht lange und schickte Sören Seethaler auf die Reise. Der gewann sein Laufduell und schoss mit links unhaltbar ins untere Eck zum 3:0 ein.
Die zweite Halbzeit sollte kein großartig anderes Bild ergeben. Felix Schultz ackerte im Mittelfeld ununterbrochen und schickte Sören Seethaler. In den Strafraum eingedrungen, wurde Seethaler gefoult. Er brachte den Ball aber in die Mitte herein. Der Schiedsrichter entschied statt Elfmeter auf Vorteil, den Thomas Friese zu nutzen wusste. Der zweikampfstarke Gramzower erzielte sehenswert per Volleyschuss mit dem 4:0 die Vorentscheidung. Diesen Stand sicherte der Finowfurter Torwart. Gegen Schultz rettete er per Glanzparade. Auch nach einer Hereingabe von Felix Andres bewahrte er seine Teamkollegen vor einer höheren Niederlage.
In der letzten Minute wurde ein Finowfurter an der Strafraumkante des VfB gefoult. Der gut leitende Schiedsrichter Marggraf entschied auf Elfmeter, den der Routinier Rene Hertz zum Ehrentreffer verwandelte.
Insgesamt eine gute Gramzower Leistung. Lob verdienten sich auch die fünf A-Junioren im Team, die zeigten, dass auf diesen Nachwuchs in den nächsten Jahren Verlass sein könnte.
VfB Gramzow: Eggersdorf , Richert (85. Briesewitz), Schröder-Roland, Grapentin, Schultz, Vorwerk, Fe. Andres (ab 90.Zürner), Seethaler, Friese, Schink (65. Konwert).


Böse Überraschung für VfB-Elf im Templiner Stadion

Quelle: Nordkurier, vom 10. Mai 2013, von Burkhard Bock

Das hätte niemand getippt. Die Fußballer des VfB Gramzow verlieren beim Landesklasseletzten 2:4.

Templin. „Und sie können es doch noch“, freuten sich Templiner Anhänger, die dieses uckermärkische Landesklassederby verfolgten. Nach dem Debakel in Mühlenbeck gewann Victoria II dieses Nachholspiel unverhofft und obendrein sicher 4:2.
Auch wenn die Gäste total enttäuschten – der Sieg der Templiner war verdient. Doch am Tabellenbild und den Aussichten der Templiner – noch acht Spiele, aber 12 Punkte Rückstand zum rettenden Ufer – änderte das nichts. Beide Teams gingen mit Besetzungsproblemen ins Spiel. Die Templiner hatten Akteure aus ihrer Dritten dabei, beim VfB fehlten auch Stammspieler.
Schon der erste Angriff hätte für Victoria II zum Erfolg führen müssen. Nach Freistoß stand Felix Höhne im Strafraum total frei und hatte alle Zeit der Welt. Doch er vergab diese Chance überhastet (1.). Die Gäste zeigten im Abwehrverhalten große Schwächen. Denn beim 1:0 halfen Abwehr und Torwart tatkräftig mit, als man sich nicht einig war. Nutznießer war Rene Schönherr, der die Templiner Führung erzielte (19.). Kurz darauf hätte er einen weiteren Treffer erzielen müssen, reagierte aber auch zu überhastet. Das Bemühen bei den Templinern um ein gutes Spiel war deutlich. Immer wieder suchten sie das Spiel über die Flügel. Dort waren Rene Schönherr oder Johannes Fink anspielbereit. Die Gramzower dagegen kamen zu keinem geordneten Spiel, dem zudem auch die Bewegung fehlte. So fiel bald das 2:0 (30.). Beim Freistoß von der linken Strafraumecke zirkelte Johannes Fink das Leder über die Mauer ins Tor. Auf der Gegenseite hatte Sören Seethaler mit einem Freistoß eine Möglichkeit, scheiterte aber am gut reagierenden Jakob Zurell (32.). Als dann ein weiter Abschlag von Zurell Schönherr erreichte, köpfte dieser den Ball über den herausstürzenden Michael Schulz zum 3:0 (34.) ein. Damit hatte nun wirklich keiner gerechnet.
In Halbzeit zwei erhöhten beide Mannschaften das Tempo. Aber es erwischte den VfB kalt. Johannes Fink traf zum 4:0 (49.), als Michael Schulz und Felix Grapentin nicht energisch einschritten. Mit dem 4:1 durch Felix Andres (52.), gelang den Gästen ein erster Erfolg.
Möglichkeiten gab es danach auf beiden Seiten. Kapischke und Schönherr für Templin II, Seethaler für den VfB. Durch ein Foulspiel von Michael Schulz an Martin Witt – der Torwart kam ungestüm herausgestürzt – dezimierten sich die Gäste zudem. Schulz sah die rote Karte (79.).
Die Templiner verwalteten den Vorsprung. Erst mit der letzten Aktion, ein Freistoß für Gramzow, erzielten die Gäste einen weiteren Treffer. Matthias Schröder-Roland traf von der Strafraumgrenze zum 4:2 (90.).


VfB-Elf bleibt oben dran

Quelle: Nordkurier 07.05.2013, von Vicky Hansche

Mit einem 3:2-Sieg kehren die Gramzower Fußballer aus Joachimsthal zurück und nehmen weiter Kurs auf einen Medaillenrang.

Gramzow. Die Anfangsviertelstunde des Spiels in Joachimsthal gehörte komplett den Hausherren.
Kolait, Lindt und Borkowski vergaben gute Einschussmöglichkeiten. Und bereits nach acht Spielminuten musste der Gramzower Tom Blar verletzt das Spielfeld verlassen. Nachdem Michael Schulz im VfB-Tor zweimal gut parierte, war es nach 20 Minuten Andy Lindt, der zur Führung für Joachimsthal einschoss. Danach erwachten die Gramzower. Einen Pass von Felix Grapentin erlief sich Michael Bathke, umkurvte den Torwart und schob zum 1:1-Ausgleich ein (21.).
Der VfB hatte sich jetzt auf die spielerisch besseren Gastgeber eingestellt. Nach einem Zweikampfgewinn im Mittelfeld setzte Felix Andres Sören Seethaler gut in Szene. Der ließ seinen Gegenspieler ins Leere rutschen und erzielte die 2:1-Führung (30.). Bis zur Pause vergab die VfB-Elf gute Kontermöglichkeiten, wobei die Gastgeber nach dem Doppelschlag der Gäste etwas geschockt wirkten.
Nach der Pause übte der Gastgeber mehr Druck aus. Den ersten Weitschuss konnte Michael Schulz noch parieren, beim zweiten Schuss aus 18 Metern war er machtlos. Benjamin Borkowski traf zum 2:2. Jetzt war der VfB wieder gefordert. Nach einem Ballgewinn von Thomas Friese spielte Michael Bathke in den Lauf von Sören Seethaler, der allein dem Tor entgegen lief und quer auf den mitgelaufenen Mazierullah Qaderi ablegte, der jedoch vergab. Ein Freistoß von Sören Seethaler wurde noch abgeblockt, doch bei der anschließenden Ecke konnte Sven Musolf nur noch mit der Hand klären. Elfmeter. Michael Bathke schoss dabei den Ball jedoch links am Tor vorbei.
Dann der nächste Schock für den VfB. Qaderi verletzte sich bei einem Rettungsversuch an der Schulter. Ihn ersetzte Felix Schultz auf der linken Seite nach einer mehrminütigen Unterbrechung. Als das Spiel fortgesetzt wurde, stürmte Michael Bathke nach einem Kopfballabspiel vom laufstarken Felix Andres in den Strafraum und wurde wieder zu Fall gebracht. Diesmal blieb der der Elfmeterpfiff aber aus. Die 87. Spielminute hatte gerade begonnen, da gewann der erst 18-jährige Christopher Vorwerk einen Zweikampf in der eigenen Hälfte und spielt Michael Bathke zielgerichtet in den Lauf. Diesmal behielt Bathke die Nerven und schob das Leder über den herauseilenden Keeper hinweg zum 3:2-Treffer in die Maschen.


VfB-Kicker verlieren Spitzenspiel der Landesklasse

Quelle: Nordkurier vom 29.04.2013, von Vicky Hansche

 

Durch das 0:1 gegen den SV Zehdenick rückt der Traum von Rang eins für die Männer des VfB Gramzow etwas in die Ferne.

Gramzow. Der gastgebende VfB begann mit sehr druckvollem Offensivspiel. Michael Bathke setzte sich an der linken Strafraumkante durch und konnte nur per Foul gestoppt werden. Der Elfmeterpfiff blieb aber aus (2. Spielminute). Die Gäste wurden das erste Mal nach einem Eckball gefährlich, bei dem sich der Ball auf die Latte senkte. Nach einer Ecke von Thomas Friese köpfte Paul Waßmund nur Millimeter über das Tor.
Dann die größte Chance für die Gramzower Elf. Bathke lief ganz allein auf das Tor zu. Er umspielte den Keeper des SV Zehdenick. Als er den Ball ins leere Tor schießen wollte, grätschte ihm ein Verteidiger den Ball noch kurz vor der Linie weg.
Für Gefahr sorgten weiterhin die Distanzschüsse von Schröder-Roland und Müller. Kurz vor der Halbzeitpause konnte sich VfB-Urgestein Steffen Eggersdorf, der als Torwart aufgeboten wurde, auszeichnen. Er bewahrte die Gramzower vor der Pause mit starker Reaktion vor einem Rückstand.
Auch in der zweiten Halbzeit lebte die Partie von der Spannung. Die Gäste versuchten immer wieder Druck aufzubauen und den VfB in die eigene Spielfeldhälfte zu drängen. Die VfB-Abwehr ließ aber keine Torschüsse zu. In der 75. Spielminute zeigte der Linienrichter einen falschen Einwurf an. Der Schiedsrichter ließ aber weiterlaufen. Die VfB-Spieler reklamierten, anstatt weiter zu spielen. So ließen sie Tim Schumacher durch den Strafraum marschieren. Dessen Schuss konnte Eggersdorf mit einer guten Parade aber entschärfen.
Das Siegtor für den SV Zehdenick fiel dann durch einen Abwehrfehler von Schröder-Roland. Er vertändelte den Ball an der Sechszehnerkante und Philip Pfefferkorn schoss aus 18 Metern zum 0:1 ein (76.).
Im Gegenzug hatte Bathke noch einmal die Chance zum Ausgleich. Felix Andres erkämpft sich den Ball und legte diesen zu ihm ab. Der Ball landete jedoch nicht im Tor.
Der VfB verlor mit dieser Partie sein erstes Heimspiel in dieser Landesklassesaison und somit auch wichtige Punkte im Kampf um die Spitzenplätze in der Staffel Nord. Er ist jetzt Tabellenvierter. Bei zwei Spielen weniger als Spitzenreiter Falkenthaler Füchse könnten die neun Punkte Rückstand zu diesem jedoch (vorausgesetzt die Nachholspiele verlaufen erfolgreich) auf drei minimiert werden.
Am Mittwoch müssen die Gramzower daheim (16 Uhr) gegen SV Mühlenbeck (15.) ran und hoffen einen Sieg.


VfB-Elf erreicht im Spitzenspiel Remis

Quelle: Nordkurier vom 24.04.2013

 

Die Fußballer der Landesklassemannschaft aus Gramzow bleiben durch das 2:2 in Klosterfelde im Rennen um Rang eins.

Gramzow. Zunächst übernahm der gastgebende Tabellenvierte die Initiative. Chancen sprangen dabei aber nicht heraus. Nach 15 Minuten der erste Schock für den VfB. Alexander Stephan verletzte sich ohne gegnerische Einwirkung. Thomas Friese kam für ihn. Nach einem guten Spielzug über die linke Seite brachte Friese den Ball präzise an den Fünfmeterraum, wo Paul Waßmund zum 1:0 für den VfB einschob (21.). Fünf Minuten später fiel dem Klosterfelder Richard Steiner der Ball an der Strafraumgrenze vor die Füße. Unglücklich rannte ihn Hans-Henning Richert an. Elfmeter – Steiner selbst verwandelte zum 1:1. Danach wurde der VfB wieder druckvoller. Frieses Schuss konnte zur Ecke geklärt werden, bei der dann Bathke und Waßmund das Leder knapp verpassten. Andererseits bewahrte Keeper Jan Gollnow seiner Elf mit zwei Paraden das Remis.
Für Hans-Henning Richert kam in Halbzeit zwei Felix Andres, der ins rechte Mittelfeld rückte. Seethaler musste dafür auf die Liberoposition. Aber seine Elf blieb offensiv. Als Thomas Friese Michael Bathke steil schickte, wurde dieser im Strafraum von den Beinen geholt. Den Elfmeter verwandelte Paul Waßmund zum 2:1. Danach verpassten Bathke, Waßmund und Friese das mögliche 3:1.
Im Klosterfelder Endspurt war Keeper Gollnow voll gefordert, hielt ganz stark, musste sich aber nach fragwürdigem Elfmeterpfiff beim 2:2-Treffer vom Punkt doch geschlagen geben.


Über den Kampf zum Sieg

Quelle: Nordkurier 15.04.2013, vom Mitarbeiter Oliver Spitza

Der VfB Gramzow bezwingt im heiß umstrittenen Sonntagsderby den Schönower SV mit 2:1 (0:1).
Ein Elfmeter bringt die Entscheidung.

Gramzow. Nach zwei Unentschieden wollten die Gramzower ihren ersten Rückrundensieg einfahren, um am Spitzenreiter Falkenthaler Füchse dran zu bleiben. Erste gute Chance für die Hausherren nach einem Freistoß von Sören Seethaler, doch Alexander Stephan kam gegen den Gästekeeper Roland Galinski einen Schritt zu spät (3.).
Dafür dann der frühe Rückstand. Nach einem Freistoß von der rechten Seite köpfte David Hintz zum 0:1 ein (6.). VfB-Keeper Michael Schulz streckte sich zwar mächtig, kam aber nicht mehr an den Ball. Danach agierten die Schönower aus einer massiven Abwehr. Gramzow tat sich sehr schwer und fand kein Mittel, die kompakte Gästedefensive auszuhebeln. Die Hoffnungen ruhten auf Michael Bathke, doch der bekam kaum einen verwertbaren flachen Pass in die Spitze.
Die besseren Chancen bis zur Pause hatten die Gäste. Wojciech Szczupakiewicz setzte zum Solo an, stürmte von rechts nach links übers Feld, war nicht zu stoppen und tauchte ganz allein vor Schulz auf, doch der Ball wurde dann noch zur Ecke abgefälscht (13.). Und ein Kopfball des aufgerückten Emil Dabrowski nach einem Eckball zischte knapp am VfB-Gehäuse vorbei (44.).
Der VfB musste sich nach Wiederanpfiff steigern, wenn man nicht als Verlierer vom Platz gehen wollte. Und das taten die Zürner-Schützlinge auch. Nach Flanke von Seethaler stand Stephan in aussichtsreicher Position, wurde aber noch abgeblockt (52.). In der 57. Minute endlich mal ein Spielzug über drei Stationen. Der 18-jährige Christopher Vorwerk spielte aus dem Zentrum nach links zu Bathke, der passte flach in den Strafraum, Seethaler stand goldrichtig – 1:1. Jetzt bekamen die Hausherren Oberwasser, ohne spielerisch überzeugen zu können. Aber sie warfen bekannte Gramzower Tugenden in die Waagschale – Kampf, Einsatz, gepaart auch mit dem Glück des Tüchtigen. Als Bathke im Strafraum gefoult wurde, wartete Referee Enrico Schulze (Angermünde) lange mit dem Elfmeterpfiff, zeigte dann aber doch auf den Punkt. Seethaler ließ Galinski keine Abwehrchance – 2:1 (72.). Nun wurde es eine hektische Schlussphase, denn die spielerisch überlegenen Schönower wollten zumindest einen Punkt retten, aber der VfB brachte den kostbaren Vorsprung über die Zeit, ein 17m-Freistoß von Matthias Sieg verfehlte in der Nachspielzeit knapp das VfB-Tor.
VfB: Schulz, Richert, Schröder, Carius, Grapentin, Waßmund (ab 46. Müller), Vorwerk (ab 88. Friese), Schröder-Roland, Stephan, Seethaler, Bathke.


Mit Remis können beide Seiten leben

Quelle: Nordkurier vom 12.03.2013

 

Gramzow. Die Vorzeichen für das erste Punktspiel im neuen Jahr in der Fußball-Landesklasse Nord waren denkbar schlecht. Gleich fünf Ausfälle hatte der VfB Gramzow zu beklagen. Zum Glück gab Hans Henning Richert noch grünes Licht. So kam A-Junior Christian Konwert zu seinem Debüt im Sturm von Beginn an. Die erste Chance hatte der Gast aus Wandlitz. Fernandez lief alleine dem Tor entgegen, verstolperte aber den Ball. Kurz darauf zeigte der VfB seine Offensivqualitäten. Michael Bathke stürmte auf das Tor zu, wurde aber regelwidrig gestoppt. Den Freistoß setzte Thomas Friese in die Mauer.
Die erste Halbzeit gehörte ganz klar dem Tabellenvierten. Mit Windunterstützung erspielten sich die Gäste mehrere Konterchancen. Eine davon parierte Michael Schulz im VfB-Tor glänzend. Nach einem Freistoß kam Paul Roller per Kopf an den Ball und das Leder schlug an die Latte. So blieb es beim 0:0. Zur Halbzeit musste Richert verletzt den Platz verlassen. Schröder ersetzte ihn. Nach der Pause setzte sich der VfB komplett in der Wandlitzer Hälfte fest. Sören Seethaler scheiterte aus sehr guter Position am Libero. Bathke verpasste am langen Pfosten. Die Gäste blieben über ihre schnellen Angriffe gefährlich. Paul Roller spielte Fernandez frei und der legte quer für den mitgelaufenen Bergemann, der nur noch einzuschieben brauchte.
Unbeeindruckt spielte der VfB weiter nach vorne. Eine verunglückte Flanke von Bathke sorgte dann für den Ausgleich. Das spornte den neuen Tabellenführer an. Müller legte clever zurück auf Stephan, der den Ball nicht richtig traf, jedoch reagierte Konwert reaktionsschnell und schob das Leder an den Innenpfosten.
Dann die letzten Spielminuten. Seethaler brachte einen langen Freistoß in den Strafraum, hinten lief Stephan ein und wurde beim Versuch zu köpfen klar von hinten gestoßen. Den Elfmeter von Thomas Friese hielt der Wandlitzer Keeper stark. Alles in allem ein sehr kampfbetontes Spiel, das am Ende vielleicht auch keinen Sieger verdiente. vh


Rückblick auf Hinrunde 2012 und Ziele für 2013

Hallo Maik, seit gut einem Jahr bist Du jetzt als Spielertrainer beim VfB aktiv. Wie lautet dein Fazit für 2012?

 

Maik:                Grundsätzlich bin ich natürlich zufrieden mit 2012. Als wir uns Anfang letzten Jahres zusammensetzten, hatten wir uns kurzfristige, mittelfristige, sowie langfristige Ziele gesteckt. Zunächst einmal wollten wir möglichst schnell die Kaderbreite der  1. Männermannschaft vergrößern. Gleichzeitig mussten wir möglichst schnell „ Ergebnisse einfahren“, um den Klassenerhalt zu sichern. Beides ist uns ganz gut gelungen.

 

Admin:  Welche mittel– bzw. langfristigen Ziele habt ihr euch gesetzt?

 

Maik:                Ein großes Ziel war und ist es den Verein attraktiver zu gestalten. Wir wollten und wollen uns, sowohl für unsere Fans, unsere Spieler, den Funktionären, sowie den Sponsoren in allen Belangen verbessern.

 

Admin:           In welchen Bereichen ist euch das bereits gelungen? Wo siehst du noch Verbesserungsmöglichkeiten?

 

Maik:                Sehr gut funktioniert mittlerweile die Zusammenarbeit zwischen der Ersten und Zweiten Männermannschaft, den A-Junioren, den Alten Herren und dem Vorstand. Es ist uns gelungen, alle Mannschaften qualitativ und quantitativ zu verstärken. Dies spiegelt sich auch in den Ergebnissen wieder.

 

Admin:           Die Zweite Männermannschaft belegt aktuell den 6. Platz in der  1. Kreisklasse.

 

Maik:               Der Erhalt unserer „Zweiten“ war uns ganz besonders wichtig. Anfang letzten Jahres stand das Team so gut wie vor dem Aus. Man war abgeschlagen Letzter und bekam kaum noch 11 Spieler zusammen. Nichtsdestotrotz ist es den verbliebenen Spielern, sowie den Trainern Fred und Martin Rafinski gelungen die Mannschaft durch die Saison zu bringen. Inzwischen ist die Truppe wieder auf einem guten Weg und wird in der Rückrunde garantiert noch bessere Ergebnisse einfahren.

 

Admin:           Als äußerst positiv ist wohl auch die Entwicklung der A-Junioren zu bewerten?

 

Maik:                Ja absolut, die Mannschaft hat 2012 46 von 60 möglichen Punkten geholt, ist aktuell Zweiter in der A-Junioren Kreisliga. Hier haben die Verantwortlichen Sören Seethaler, Ralf Hansche und Sebastian Franke einen wirklich tollen Job abgeliefert. Auf die Arbeit im Nachwuchsbereich, müssen wir auch künftig unser Hauptaugenmerk legen. Ziel muss es einfach sein jedes Jahr mindestens ein bis zwei Spieler aus den A-Junioren in die Männerteams zu integrieren. Mit Brian Schink und Christian Konwert haben bereits die ersten Talente Landesklasseluft in der Hinrunde schnuppern dürfen. Weitere könnten in der Rückrunde folgen.

 

Admin: Die „Erste“ überwinterte als Tabellenführer und wurde außerdem                            zur „Mannschaft des Jahres in der Uckermark“ gewählt.

 

Maik:                Ja, rein sportlich gesehen können wir mit dem Abschneiden unserer „Ersten“ natürlich sehr zufrieden sein, auch wenn wir uns nicht wirklich als Herbstmeister fühlten, da wir ja wussten das Klosterfelde noch ein Nachhole Spiel hat. Die Mannschaft hat sich in vielen Bereichen peu a peu verbessert. Wir sind konditionell auf der Höhe, spielen sehr diszipliniert (im gesamten Jahr 2012 gab es nicht eine gelb/rote oder rote Karte) und haben insbesondere im taktischen Bereich viel gemacht. Nichtsdestotrotz will ich die Punkte und den Tabellenstand auch nicht überbewerten. Wir wissen genau wie die einzelnen Spiele verliefen, dass wir uns jeden Sieg hart erkämpfen mussten und dass wir rein vom Spielerischen sicherlich nicht unbedingt zur Spitzengruppe der Landesklasse zählen. Uns ist auch bewusst, dass das ein oder andere Spiel auch anders hätte ausgehen können (z.B. die knappen Siege in Schönow und Zehdenick oder zu Hause gegen Britz).

 

Admin:           Also doch nicht so zufrieden?

 

Maik:                Nein nein wir sind schon froh und auch ein Stück weit stolz auf das Erreichte. Wissen die Erfolge aber auch ganz gut einzuordnen.

 

Admin:           Was waren bzw. sind die schwersten Situationen für Dich in deiner neuen Funktion als Trainer und wo siehst du die größten Probleme?

 

Maik:                Probleme habe ich mit Undiszipliniertheiten und Überheblichkeit. Schwer fällt es mir auch wenn Spieler aus taktischen Gründen wenig oder gar nicht am Wochenende zum Einsatz kommen können. Ansonsten ist ein geordnetes Training so gut wie gar nicht möglich, da ein Großteil unserer Mannschaft „außerhalb“ arbeitet oder studiert. Aber da geht’s wohl vielen Teams nicht besser.

 

Admin:           Welche sportlichen Ziele setzt ihr euch für die Rückrunde?

 

Maik:               Klar wollen wir auch in der Rückrunde so viele Spiele wie möglich gewinnen, wichtig wird es sein von Verletzungen und/oder anderen Ausfällen möglichst verschont zu bleiben.

 

Admin:           Wer ist dein Titelfavorit und wie schätzt du das Niveau der Liga im Allgemeinen ein?

 

Maik:                Den stärksten Eindruck auf mich hat in der Hinrunde Zehdenick hinterlassen. Fußballerisch und spielerisch klar der beste Gegner. Normalerweise dürfte Zehdenick nicht viele Punkte in der Rückrunde liegen lassen.

                       Grundsätzlich finde ich, dass das Leistungsniveau in der Liga ausgeglichener und besser geworden ist. Was wohl vor allem an den starken Aufsteigern aus Angermünde, Finowfurt und Oranienburg II liegt. Aber auch andere Mannschaften wie Falkenthal oder Wandlitz haben sich gut verstärkt.

 

Admin:           Die Überraschungen bisher für dich?

 

Maik:              Ganz klar Angermünde und Finowfurt.

 

Admin:           Und die Enttäuschungen?

 

Maik:               Ich glaube, dass sich Joachimsthal und Mühlenbeck einiges mehr ausgerechnet haben und bisher mit ihrer Punktausbeute nicht zufrieden sein können.

 

Admin:           Was glaubst du für wen es eng wird im Abstiegskampf?

 

Maik:               Für Templin II wird es wohl sehr schwierig werden den Klassenerhalt aus der Vorsaison zu wiederholen. Grundsätzlich hoffe ich aber, dass möglichst alle Uckermark-Teams die Klasse halten können.                              

 

Admin:           Abschließend noch eine Frage zum neuen Kunstrasenplatz der im Frühjahr 2013 offiziell eingeweiht werden soll?

 

Maik:               Ja, unser Vorstand hat wirklich schwer für die Realisierung   

                       dieses Projekts gekämpft. Mit der Unterstützung der Gemeinde

                       und etlicher Vereinsmitglieder hat`s dann auch  geklappt. Der 

                       Kunstrasen wird uns sicherlich eine tolle weitere Trainingsoption

                        bieten.

 

Admin:           Vielen Dank für das ausführliche Interview und viel Erfolg für die Rückrunde.


Keine Treffer, spannend bis zum Abpfiff

Quelle: Nordkurier vom 10.12.2012, Redaktionsmitglied Armin Gehrmann

Die Landesklassseelf des VfB Gramzow geht als Tabellenführer in das neue Jahr. Doch das ist nur ein statistischer Fakt.

Gramzow. Als Tabellenzweiter wollten die VfB-Kicker das Heimspiel gegen Einheit Grünow gewinnen um 2013 mit Union Klosterfelde weiter um Rang eins streiten zu können. Das Vorhaben erhielt einen Dämpfer. Es reichte nur zu einem 0:0. Dennoch sind die Gramzower neuer Tabellenführer mit nun 32 Zählern. Union Klosterfelde wird das erst zu Jahresbeginn zu korrigieren versuchen. Das Heimspiel der Unioner gegen Preussen Eberswalde II fiel aus. Somit blieben sie bei 31 Punkten und tauschten mit den Gramzowern die Ränge. Ein rein statistischer Vorgang, denn die Chancen, Rang eins wieder zurück zu holen, sind groß.
Das regionale Derby gegen die Grünower brachte zwar die erhoffte Spannung für die mehr als 100 Fans. Aber es blieb bei Magerkost in Sachen Treffer. „Das hättet ihr aber packen können“, wurde VfB-Spieler Robert Schröder empfangen, als er nach 90 Spielminuten mit seinem Team das Feld verließ.. „Können? Das hätten wir gewinnen müssen“, lautete die selbstkritische Antwort.
Chancen dafür gab es genug. Doch die ersten im Spiel gingen auf das Konto der Gäste. Sie begannen leichtfüßiger, entwischten den Gramzowern vielfach mit schnellen Angriffen, zumal diese sie auch dazu einluden. Sie hielten den Ball stets zu lange und zogen sich dabei auch noch weit in die eigene Spielfeldhälfte zurück. Und ehe sich die VfB-Kicker auf ihre offensiven Stärken besannen, hatten Silvio Rohde mit einem schnellen Gegenzug (2.) und Kapitän Matthias Manteufel mit einem Durchbruch bis an den Fünfmeterraum (5.) große Chancen, die sie aber vergaben.
Auf der Gegenseite wurde es in der elften Minute gefährlich. Da hätte der VfB in Führung gehen können. Michael Bathke wurde im Strafraum von hinten niedergestoßen. Ein Pfiff von Schiedsrichter Ballast (Nietwerder) fiel aber aus. In der Folgezeit machten sich die Gastgeber das Leben selbst schwer, weil sie bei Abspielen aus dem eigenen Strafraum eher die Kurzvariante wählten anstatt das Leder weit nach vorn zu treiben. Bei mehreren solcher Situationen verloren sie den Ball, wurden dafür aber nicht bestraft. Bestrafen konnte auch Maik Zürner die Gäste nicht, als er in der Mitte der Strafraumes ein Anspiel nicht verwertete.
Halbzeit zwei begannen die VfB-Männer offensivstark. Eine Friese-Flanke wurde immer länger und konnte von Einheit-Keeper Frischmuth gerade noch auf die Latte abgelenkt werden. Alexander Stephan schoss aus guter Postion über den Kasten, Frischmuth rettete nach einem von ihm abgefausteten Ball beim Kopfball im Nachgang mit tollem Reflex. Und Bathke wurde erneut elfmeterreif gelegt, wonach es aber nur Ecke gab.
Danach wieder viel Klein-Klein. Und auch die Schlussoffensive der Gramzower gegen nun merklich kraftloser agierende Günower brachte nichts mehr ein.


VfB-Elf bringt Pinnowern weitere Heimniederlage bei

Quelle: Nordkurier 03.12.2012, vom Mitarbeiter Rick Neßler

 

Mit dem 2:1-Sieg beim SVP bleibt VfB Gramzow in der Spitze der Landesklasse Fußball, Staffel Nord.

Pinnow. Der SV 90 Pinnow konnte zwar die zuvor gesperrten Tobias Schmock und Robby Gäbler wieder einsetzen, musste aber weiter auf Kapitän Patrick Höfert (Rotsperre), Rick Neßler (Verletzung) und Matti Glantz (Arbeit) verzichten. Zudem hatten die Pinnower den Nimbus der Ungeschlagenheit auf eigenem Rasen vor zwei Wochen gegen Joachimsthal (0:2) verloren. Dennoch kam die VfB-Elf in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel. Nachdem Torwart Reiner Kubik einen Freistoß der Gäste entschärfte (20.), spielten seine Mannen gefällig nach vorne. Sie bestimmten spätestens nach dem 1:0 – Christoph Nagel setzte sich außen gegen drei Mann durch, Tom Schwertner landete seinen vierten Saisontreffer (25.) – das Spiel. Michael Bathke, stärkster Angreifer der Gäste, bewies seine Klasse im Angriff, doch seine Flanke fand keinen Abnehmer. Auf der Gegenseite wurde ein Freistoß von Max Bartz durch Jan Gollnow entschärft (31.). Kevin Wilkes Weitschuss verfehlte das Tor knapp (36.). Als Schmock Nagel bediente, war Gollnow wieder der Bessere (43.).
Kurz nach der Pause fiel das 1:1. Ein Querschläger in der SVP-Abwehr und ein nicht energisch agierender Sebastian Engel ermöglichten Sören Seethaler den Treffer (51.). Nur Minuten darauf schlossen die Gäste einen Konter mustergültig ab. Thomas Friese flankte, Paul Waßmund erzielte das 1:2 (57.). Die Gastgeber waren nun völlig von der Rolle. Doch auch den Gramzowern versagten vor dem Tor die Nerven. Bathke, Seethaler und Waßmund vergaben klare Chancen. Dann sahen mit Oliver Werner (65.) und Schmock (66.) zwei Pinnower Abwehrspieler die Ampelkarte. Zu neunt erwachte der Kampfgeist beim SVP aber nochmals. Wilkes Kopfball nach Freistoß ging am Gehäuse vorbei (71.), Nagels Freistoßversuch missglückte (79.). Unverständlich war, dass sich der VfB zu in die Defensive drücken ließ. Aber er überstand diese Zeit.

VfB: Gollnow, Schröder, Waßmund (83. Carius), Seethaler, Friese (Blar), Müller (88. Qaderi), Zürner, Grapentin, Bathke, Richert, Schröder-Roland.


VfB gegen Oranienburger FC II nur 2:2

Quelle: Nordkurier 26.11.2012, von Mitarbeiterin Carola Voigt

Durch das Remis gegen die OFC-Elf gibt das Landesklasseteam aus Gramzow seine ersten Heimpunkte in dieser Saison ab und auch die Tabellenspitze preis.

Gramzow. Ein solcher Punktverlust hätte nicht sein müssen, doch Nachlässigkeiten im zweiten Spielabschnitt begünstigten die Gefährlichkeit des Gastes, der sich am Ende die Punkteteilung verdient hatte.
Der Start in die Begegnung verlief für den VfB nach Maß. Michael Bathke, der momentane Torschützenkönig der Staffel Nord, visierte in der siebten Spielminute das gegnerische Tor an und markierte das 1:0. Die Oranienburger Antwort ließ aber nur bis zur elften Minute auf sich warten, als Christopher Prußok zum 1:1-Ausgleich traf.
Im weiteren Spielverlauf ergaben sich zwar bessere Chancen auf Seiten des VfB, doch so schnell wollte der Ball nicht mehr ins Netz, denn die Oranienburger Verteidiger standen aufmerksam. Das jedoch nur bis zur 35. Spielminute, da brachte Paul Wassmund den VfB wieder in Front (2:1). Mit diesem Stand ging es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel war es sofort wieder Bathke, der sich in Schussposition brachte. Aber OFC-Keeper Christian Miemitz lenkte das Leder gerade noch zur Ecke ab (47.). Danach jedoch kam der Gegner dem Ausgleich sehr nahe, und den hätte fast noch ein VfB-Verteidiger bei seinem Abwehrversuch besorgt (52.). Als kurz darauf erneut Unordnung in der VfB-Hinterreihe herrschte, vergab Rico Ziegenhirt seine Torchance (60.).
Michael Bathke war bei fast jedem VfB-Angriff präsent. So legte er in der 68. Minute gut auf Alexander Stephan ab, doch wieder war Keeper Miemitz zur Stelle und klärte zur Ecke, die aber keine Gefahr bewirkte. Den Gästen gelangen nun immer öfter gute Spielzüge. Und als dem Rene Nitschke zu viel Raum gelassen wurde, schloss er in der 72. Spielminute zum 2:2 ab.
Als fünf Minuten später Kai Bremer auf den völlig freien Prußok ablegte, hätte dieser die OFC-Führung erzielen können. Doch er schoss überhastet über den Kasten.
Trotz aller Bemühungen des Gastgebers wollte der Siegtreffer nicht fallen. Rene Kauschke versuchte es vergeblich per Distanzschuss. Alexander Stephan zielte knapp daneben. Auch die Einwechslung von Maik Zürner brachte nicht die erhofften Impulse in die Schlussminuten.


VfB Gramzow: Gollnow, Schröder, Waßmund, Stephan, Seethaler, Müller (79. Zürner), Grapentin, Bathke, Richert, Schröder-Roland, Kauschke, Trainer: Bernhard Knaak/Maik Zürner.


VfB nun Tabellenführer

Quelle: Nordkurier 19.11.2012, von Redaktionsmitglied Oliver Spitza

Am 12. Spieltag der Landesklasse Nord bezwingt der VfB Gramzow den FSV Fortuna Britz mit 1:0 (0:0) und klettert damit sogar an die Tabellenspitze.

Gramzow. Die Britzer hatten mit dem VfB noch ein Hühnchen zu rupfen, denn so ein Spiel wie am 2. Juni vergisst man nie: Damals, es war der 28. Spieltag der letzten Saison, führte Britz in Gramzow nach 60 Minuten souverän mit 4:0 und ging dann in einer turbulenten Schlussphase noch mit 5:6 unter.
Entsprechend motiviert wie „rustikal“ gingen die Gäste zu Werke und sammelten schnell die ersten Verwarnungen. Sie hatten aber auch die erste gute Chance, doch der Schuss ging am langen Pfosten vorbei ins Aus (2.). Doch danach entwickelte sich ein sehr kampfbetontes Spiel mit wenigen Höhepunkten. Der Platz war auch schwer bespielbar, meistens wurde der Ball hoch und weit nach vorn gedroschen. Chancen waren Mangelware. Nach Freistoß von Sören Seethaler köpfte Alexander Stephan übers Tor (11.), ein Distanzschuss von Paul Waßmund verfehlte das Ziel (13.).
Dann erst wieder zum Ende der ersten Halbzeit zwei Aufreger. Der Ball landete sogar im VfB-Tor – aber die Abseitsfahne war oben (41.). Auf der Gegenseite stürmte Michael Bathke auf rechts durch, die Gäste klärten noch zur Ecke. Thomas Friese brachte das Leder gut herein, Alex Stephan stieg zum Kopfball hoch, wurde aber von hinten gestoßen, so dass der Ball weit über die Querlatte flog (44.).
Ähnliche Situation nach Wiederanpfiff, als zwei Friese-Eckbälle gut gezirkelt in den Strafraum kamen, aber beide Kopfballversuche nichts Zählbares einbrachten (52.). Nach einer Stunde eine spielentscheidende Szene, als ein Britzer völlig zu recht die gelb-rote Karte sah. Der VfB in Überzahl motivierter, trotz aller spielerischen Mängel an diesem Tag wollte man den Erfolg erzwingen.
Nach Freistoß von Seethaler und Kopfballverlängerung von Stephan stand Bathke völlig frei im Strafraum, schoss aber am Tor vorbei (60.). Paul Waßmund zog aus gut 20 Metern ab, der Ball kam jedoch genau auf den Keeper (62.). Und einen guten Friese-Freistoß lenkte der Fortuna-Schlussmann noch um den Pfosten (64.).
Dann verhinderte VfB-Keeper Jan Gollnow mit einer Glanztat den möglichen Rückstand. Der Ball kam – halb Flanke, halb Torschuss – von rechts hoch in den Strafraum und senkte sich gefährlich Richtung Dreiangel. Gollnow machte sich ganz lang und lenkte den Ball noch über die Latte (72.). Im Gegenzug die VfB-Führung: Nach Vorlage von Alex Stephan hämmerte Bathke das Leder zum 1:0 in die Maschen (75.). Bathke hätte den Sack zumachen können, nach Vorarbeit von Maik Zürner traf er aber nur das Außennetz (86.).
In den Schlussminuten warf Britz noch einmal alles nach vorne, aber die VfB-Defensive, die wirklich 90 Minuten lang eine konzentrierte und starke Leistung geboten hatte, verhinderte mit Glück und Einsatz den Ausgleich.
VfB mit: Gollnow, Richert, Schröder-Roland, Grapentin, Friese (ab 80. Zürner), Blar (ab 60. Andres), Waßmund (ab 85. Carius), Kauschke, Stephan, Bathke, Seethaler


Stephan, Bathke und Kauschke treffen für den VfB

Quelle: Nordkurier 06.11.2012, Mitarbeiter Vicky Hansche

 

Die Gramzower Landesklasse Fußballer gewinnen das Heimspiel gegen Schorfheide Joachimsthal 4:0 (2:0).

Gramzow. Die erste Viertelstunde gehörten den Gästen. Mehr als einen gefährlichen Weitschuss hatten sie aber nicht zu verzeichnen.
Dann kam der VfB ins Rollen. Michael Bathke wurde frei gespielt, umkurvte den Torwart, drosch das Leder aber über das leere Tor. Die nächste große Chance hatte Sören Seethaler. Von Michael Bathke in Szene gesetzt, lief er alleine dem Tor entgegen, scheiterte aber mit seinem Heber. Fast wäre der Spielverlauf auf den Kopf gestellt worden. Ein abgefälschter Schuss landete beim Joachimsthaler Stürmer, der den Ball aber aus Nahdistanz über das leere Tor jagte. Das stachelte die Gramzower noch mehr an. Ein schneller Einwurf zu Alexander Stephan, der seinen Gegenspieler stehen ließ, aber am Torwart scheiterte. Er setzte jedoch nach und traf zur umjubelten 1:0. Der schönste Angriff des Tages brachte das 2:0. René Kauschke eroberte den Ball, spielte zu Seethaler, der auf Zürner prallen ließ. Dieser passte direkt in den Lauf von Bathke. Er hatte aber Glück, dass ihm der Ball beim Pressschlag mit dem Torwart wieder vor die Beine fiel.
Nach der Pause hätten die Gäste noch mal ins Spiel kommen können. Gordon Hahn schoss nach seinem Alleingang daneben. Von nun an war nur noch der VfB am Drücker. Ein schneller Einwurf von Zürner auf Seethaler, der flach in die Mitte zu Bathke spielt, der nur noch einzuschieben brauchte.
Das 4:0 durch René Kauschke war wieder ein sauber vorgetragener Konter. Matthias Schröder-Roland gewann den Ball im Mittelfeld, passte zu Bathke, der den mitgelaufenen René Kauschke bediente. In Torjägermanier schob er den Ball am Joachimstaler Torwart vorbei.
Dass es kein Debakel für die Gäste wurde, war einzig der ungenügenden Chancenverwertung der Gramzower zu verdanken, die mit nun 24 Punkten aus 10 Spielen Tabellendritter bleiben.
VfB mit: Gollnow, Richert, Schröder, Schröder-Roland, Zürner, Kauschke, Stephan, Müller (79. Qaderi), Andres (61. Waßmund), Bathke (90. Schink), Seethaler.


Auswärtssieg in Zehdenick

Am Samstag traf der VfB auf den SV Zehdenick, der gerade seinen Trainer Bogs nach Neubrandenburg verabschiedete. Gramzow begann druckvoll und ging nach 3 Minuten in Führung. René Kauschke eroberte sich energisch den Ball in der Zehdenicker Hälfte, passte auf Florian Müller, welcher René Kauschke sofort wieder in Szene setzte und mit einem straffen Rechtsschuss ins lange Eck zur frühen Führung traf. Gramzow blieb am Drücker, Thomas Friese prüfte den SVZ Keeper aus 20 Meter. Florian Müller vergab vor Keeper Franzen nach Seethaler-Pass. Im Gramzower Tor parierte Jan Gollnow einen Weitschuss vom Zehdenicker Stürmer gewohnt sicher. Das Spiel wurde nun einseitiger, Zehdenick spielte und Gramzow baute auf eine sichere Defensive und Konter. Nach 39 Minuten gewann Alexander Stephan einen wichtigen Zweikampf auf Höhe der Mittellinie. Niemand störte den Sololauf des 33 Jährigen und so beförderte er das Leder zum 2:0 ins lange Eck.

Nach der Pause wurde Zehdenick noch stärker. Gramzow musste wechseln, da Tom Blar Gelb/Rot gefährdet war. Ansonsten bot der Gramzower Verteidiger aber eine stabile Defensivleistung. Maik Zürner kam für ihn in Spiel und hatte auch sofort das 3:0 auf dem Fuß hatte, er verfehlte jedoch knapp das Tor. Ab der 60. Minute war Gramzow nur noch auf die Verteidigung bedacht. Die Abwehr um Hans-Henning Richert, Felix Grapentin und Robert Schröder hatte alle Hände voll zu tun und wenn es dann doch mal brenzlig wurde zeigte Geburtstagskind Jan Gollnow seine Klasse. Zwei Kopfbälle gingen knapp daneben und mehrere Schüsse vom Zehdenicker Stürmer nach Freistößen flogen übers Tor.

In der 88.Minute hätte der VfB alles klar machen können. Michael Bathke wurde steil geschickt, schoss allerdings genau auf den Torwart. Auch der mitgelaufene Paul Waßmund wäre eine Option gewesen.

So wurde es in der 91.Spielminute noch mal spannend. Ein Freistoß aus 40 Metern köpfte der eingewechselte Tino Radtke zum 1:2 Anschlusstreffer ein. Doch im Anschluß pfiff der sehr gut leitende Schiedsrichter Weingarten die Partie ab.

Einige ältere Zehdenicker Fans hatten ihre Emotionen nicht unter Kontrolle und beschimpften den Schiedsrichter nach dem Spiel. Der hatte aber keine Schuld, denn Zehdenick hatte vorne einfach keine Durchschlagskraft und Gramzow antwortete bei Ballbesitz sehr effektiv vor dem Tor.

 

VfB mit: Jan Gollnow, Hans-Henning Richert, Thomas Friese, Florian Müller (ab 63. Paul Waßmund), René Kauschke, Tom Blar (ab 46. Maik Zürner), Robert Schröder, Felix Grapentin, Sören Seethaler (ab 90. Mazierullah Qaderi), Alexander Stephan, Michael Bathke

 

 

 


Nächster Streich der VfB Kicker

Quelle: Nordkurier 22.10.2012, von unserem Redaktionsmitglied
Oliver Spitza

Mit dem fünften Sieg in Folge schiebt sich der VfB Gramzow bis in die Spitzengruppe der Fußball-Landesklasse Nord vor. Union Klosterfelde, Tabellenzweiter, wird 5:3 bezwungen.

Gramzow.Die Anfangsphase gehörte klar den Gastgebern. Nach Flanke von Sören Seethaler von der rechten Außenbahn stieg Michael Bathke am Fünfmeterraum am höchsten. Doch sein Kopfball verfehlte knapp das Ziel (5.). Und nach Freistoß von Florian Müller verpasste Alexander Stephan in der Sturmmitte den Ball knapp (8.).
Aber dann der erste Angriff der Gäste: Nach Pass auf Tobias Marz konnte Müller nicht folgen, der Klosterfelder hämmerte das Leder von halb links zum 0:1 in die Maschen (12.). Danach der VfB etwas von der Rolle und um Stabilität in der Abwehr bemüht. Nach vorn wurde es zu ungenau und überhastet. So dauerte es bis zur 25. Minute, ehe die Gramzower erstmals wieder das Union-Tor bedrohten. Nach Müller-Freistoß von halb rechts köpfte Bathke knapp am langen Pfosten vorbei. Dann endlich einmal ein weiter und vor allem flacher Pass von Bathke in den Lauf von Seethaler, dessen Schuss strich allerdings am langen Pfosten vorbei (33.).
Der VfB nun wieder mit deutlich mehr Spielanteilen und dominierend, nur der Ausgleich wollte nicht fallen. Stephan spielte steil auf Bathke, der frei durchstürmte und abzog, aber Gästekeeper Daniel Gatzmann lenkte den Ball mit toller Parade um den Pfosten (39.). Dann traf Bathke nur das Außennetz (41.). Nach Steilpass auf Maik Zürner war Gatzmann einen Schritt schneller als der Gramzower (43.).
Von den Gästen in der Offensive bis dahin wenig zu sehen, weil die VfB-Abwehr um Libero Hans-Henning Richert gewohnt aufmerksam und aufopferungsvoll kämpfte. Erst in der 45. Minute stand Richard Steiner völlig frei an der Strafraumgrenze. Sein Schuss ging knapp aber über die Querlatte.
Nach dem Wechsel wollten die Klosterfelder wohl eine frühe Vorentscheidung, denn die Mannschaft rückte weiter nach vorn. Doch es kam anders. Erst verfehlte Seethaler mit einem 16-m-Schuss das Union-Gehäuse (48.), dann schaltete er im Strafraumgewühl am schnellsten und traf zum hochwichtigen 1:1 (55.). Die Unioner nun noch offensiver, denn sie wollten mit drei Punkten nach Hause fahren. Das brachte Platz für den VfB. Seethaler konterte, wurde gefoult. Den Freistoß brachte Müller von rechts rein, Bathke war am langen Pfosten zur Stelle – 2:1 (60.).
Nun ging es Schlag auf Schlag. Bathke stürmte im Konter frei durch, umkurvte auch noch den Torwart und markierte das 3:1 (65.). Dann wieder der überragende Bathke über links und mit einem überlegten Querpass in die Mitte, wo Alex Stephan völlig frei stand – 4:1 (68.). Ein Freistoß von Thomas Friese weit aus der eigenen Hälfte leitete das 5:1 ein. Nach Kopfballverlängerung war Zürner diesmal vor dem Gästekeeper am Ball, wurde aber gefoult. Den Elfmeter verwandelte Zürner sicher (72.).
Damit waren die Messen gesungen, auch wenn die Gäste nach zwei Standardsituationen inklusive Schaltpausen der VfB-Abwehr noch durch Tobias Marz auf 5:2 (74.) und 5:3 (90.) verkürzen konnten.
Eine starke Vorstellung der Gramzower Mannschaft, die sich auch von einem Rückstand nicht aus dem Konzept bringen ließ, geduldig nach vorn spielte und sich Chancen erarbeitete. Und in der zweiten Halbzeit nutzte sie diese auch mit viel mehr Konsequenz als zuvor.
VfB Gramzow: Gollnow, Richert, Schröder, Grapentin, Friese (ab 73. Konwert), Stephan, Zürner, Müller, Schröder-Roland, Bathke (ab 82. Peters), Seethaler.


"Bum Bum" Bathke schlägt wieder zu

Quelle: Nordkurier 09.10.2012, Mitarbeiter Carola Voigt

 

Die Erfolgsserie der Gramzower Kicker hält an. Nach dem Sieg in Schönow sind sie nun schon Tabellenvierter der Fußball-Landesklasse Nord.

Schönow. Im Landesklasse-Uckermarkderby am Sonntagnachmittag gewann der VfB Gramzow beim Schönower SV 1:0. Das den Sieg bedeutende Tor erzielte Michael Bathke in der 77. Minute.
Lange Zeit war keiner auf Siegkurs. Beide Teams agierten auf Augenhöhe. Erst im zweiten Abschnitt erhöhten die Gramzower den Druck und wurden dafür belohnt. Deren Stürmer Bathke hatte die Schönower Abwehr nicht unter Kontrolle. So einem quirligen Torjäger darf man keinen Zentimeter Luft lassen. Auf Gramzower Seite stellte man sich besser gegen die agilen SSV-Spitzen Dariusz Szmulski und Wojciech Szczupakiewicz ein und ließ ihnen kaum zwingende Torchancen. Die VfB-Abwehr mit Robert Schröder und Hans-Henning Richert stand felsenfest.
Das Spiel bot im ersten Durchgang einige gute Tormöglichkeiten auf beiden Seiten, doch links wie rechts fehlte die Zielgenauigkeit oder die Kraft für den Torschuss. In den Strafräumen spielte sich jedoch wenig ab. Einen SSV-Torschuss von Ylber Troni (14.) lenkte Jan Gollnow mit gutem Reflex über die Latte. Für den VfB verpasste Bathke eine Zürner-Eingabe am langen Pfosten um ein paar Zentimeter (17.). Ein Distanzschuss vom Schönower Igor Medaer krachte an die Latte (24.). Das hätte eben so gut die Schönower Führung sein können.
Die Partie war von zahlreichen Zweikämpfen geprägt. Spielzüge gelangen fast nur über zwei Stationen, dann hatte der Gegner eingegriffen. Erste gelbe Karten gingen an den SSV-Akteur Medaer (39., fürs Trikotziehen an Felix Grapentin) und an den Gramzower Matthias Schröder-Roland, der wegen seiner „Ringkampfeinlage“ gegen Wojciech Szczupakiewicz verwarnt wurde (45.).
Der zweite Durchgang verlief zunächst ähnlich ab, doch die Gramzower entwickelten später mehr Druck. Beim SSV-Torschuss von Szmulski flog der Ball am linken Pfosten vorbei (55.). Maik Grambauer verhinderte mit starkem Einsatz den VfB-Torerfolg durch Bathke (60.). Drei Minuten später boxte Gollnow einen SSV-Freistoß von Medaer aus der Gefahrenzone (63.). Beide Seiten fingen an zu wechseln, um neuen Schwung in ihr Team zu bekommen oder später auch aus taktischen Gründen (Schönow nahm den gelb-belasteten Verteidiger Grambauer raus, der VfB wechselte in der 60. Minute). Die Gramzower besaßen nun mehr Spielanteile. Nach 67 Spielminuten wehrte Mario Steffini einen Torschuss von Bathke noch auf der Torlinie ab. Zehn Minuten später fand kein Schönower ein Mittel gegen Bathke, der eine Eingabe von Zürner zum 0:1 verwertete (77.). Auch in den letzten zehn Spielminuten spielte der VfB energischer. Der SSV schien mit seinem Latein und mit den Kräften am Ende zu sein. Nur in der 90. Minute witterte er nochmals die Chance zum Ausgleich bei einer Ecke. Ein taktischer VfB-Wechsel unterbrach deren Ausführung, dann wurde der Eckstoß per Kopfball abgewehrt.


Schönower SV: Galinski, Szczupakiewicz, Regorius, Schmidt, Paluch (68. Sieg), Koch, Szmulski, Medaer, Troni, Grambauer (73. Stolzenburg), Steffini.

 

VfB Gramzow: Gollnow, Schröder, Stephan, Seethaler, Müller, Zürner, Bathke (90. Schink), Richert, Schröder-Roland (60. Kauschke), Felix Andres (78. Thom Blar).


VfB gewinnt Uckermarkderby

Quelle: Nordkurier 02.10.2012, von Vicky Hansche

 

Im Uckermarkderby der Landesklasse Fußball sorgen die Gramzower gegen den Angermünder FC schnell für klare Fronten.

Gramzow. Erwartet wurde eine brisante Partie mit knappem Ausgang. Aber der VfB Gramzow erzielte bereits nach fünf Spielminuten die 1:0-Führung. Maik Zürner spielte einen Freistoß auf Michael Bathke, der für Sören Seethaler ablegte. Mit einem Linksschuss überwand er Torwart Valentin Salwasser.
Die Angermünder spielten unbekümmert weiter offensiv, ohne aber richtig gefährlich vor das VfB-Gehäuse zu kommen. Rico Riegel hatte zwei gute Möglichkeiten, seine Schüsse gingen aber weit am Tor vorbei. Als Florian Müller für den VfB auf rechts angriff, landete seine Flanke in den Armen des AFC-Keepers. In der nächsten Szene setzte sich der flinke Müller bis zur Grundlinie durch, sein Zuspiel erreichte Rene Kauschke, der knapp das Tor verfehlte.
Schiedsrichter Martin Dietrich hatte die Partie im Griff und bestrafte zu hartes Einsteigen bei Zweikämpfen konsequent mit gelben Karten. Die Gäste drängten bis zur Halbzeit auf den Ausgleich. Nennenswerte Chancen ergaben sich aber nicht. Hans Henning Richert und seine Abwehrkollegen verteidigten sicher und konsequent.
Nach der Pause führte ein Missverständnis in der VfB-Abwehr zum Konter der Gäste. Rico Riegel lief alleine auf Gollnow zu und verfehlte das Tor nur um Zentimeter. Entlastung brachte dann der Treffer zum 2:0. Nach Ecke durch Sören Seethaler segelte der Ball Richtung hinteren Pfosten. Da stand Michael Bathke, der den Ball sicher zu seinem bereits achten Saisontor ins Netz beförderte.
Der Anschlusstreffer für den AFC wollte nicht fallen. Nach einem Pfostenschuss klärte Maik Zürner vor dem einschussbereiten Stürmer. Wenig später hielt Jan Gollnow glänzend seinen Kasten sauber. Die endgültige Entscheidung fiel nach einem Ballgewinn durch den eingewechselten Matthias Schröder-Roland. Sören Seethaler umspielte zwei AFC-Spieler, legte zu Michael Bathke ab, der das Leder zum 3:0 im Tor versenkte.
Maik Zürner zeigte nach einem Ballgewinn von Rene Kauschke seine Klasse. Die komplette Abwehr umkurvt, trocken abgeschlossen, aber auch da stand der Pfosten im Weg. Die VfB-Elf hätte das Ergebnis noch höher schrauben können. Aber ein Kopfball von Kauschke und einen straffen Schuss von Seethaler aus Nahdistanz hielt Valentin Salwasser in überragender Manier. Ein verdienter Sieg. Zum dritten Mal in Folge stand im Resultat hinten die Null. Aber der VfB hatte nach 20 Spielminuten eine Schwächephase, die der AFC nicht zu nutzen wusste. Am Sonntag in Schönow darf so was nicht passieren, wenn man Zählbares mitnehmen will.


Andres und Seethaler treffen in Mühlenbeck

Bereits in der 1. Minute lief Michael Bathke alleine dem Tor entgegen und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Der Elfmeterpfiff blieb aber aus. Die Anfangsphase gehörte den Gramzowern. Müller vergab aus 20 Metern halbrechter Position. Felix Andres konnte eine Eingabe von Sören Seethaler nicht verwerten und Thomas Friese setzte einen Freistoß knapp übers Tor. In der 29. Spielminute die Führung für den VfB. Sören Seethaler eroberte den Ball in der gegnerischen Spielhälfte und spitzelte ihn zu Felix Andres, der in Torjägermanier zur verdienten Führung abschloss. Jetzt wachte der Gastgeber auf und wurde offensiver. Nach Doppelpass stand Marco Noack alleine vor Jan Gollnow schoss jedoch weit übers Tor. Nach einem Abwehrpatzer kam Paul Meller an den Ball und setzte das Leder an die Latte. Glück für die Gramzower in diesen Situationen. In der 44.Spielminute hätte es wieder Elfmeter geben müssen. Michael Bathke wurde sehr unsanft von den Beinen geholt, sogar die Zuschauer konnten ihren Augen nicht trauen, dass der sonst sehr gut agierende Schiedsrichter auch diesen Elfer nicht gab. Nach der Pause versuchte Gramzow kompakt zu stehen und durch Konter, Nadelstiche zu setzen. Die Gastgeber wollten aber unbedingt den Ausgleich. Hans Henning Richert klärte einen Freistoß in letzter Sekunde vor dem einschussbereiten Stürmer. Einen Eckball setzte Alexander Radeboldt per Kopfball an den Pfosten, ansonsten hatte Tom Blar den Dreh- und Angelpunkt des Mühlenbecker Spiels über die gesamte Partie abgemeldet. Die Entscheidung hatte Michael Bathke auf dem Fuß, einen Zuckerpass von Maik Zürner ließ ihn allein vor Kyrill Kuhl auftauchen, er scheiterte jedoch, der Ball ging knapp am Pfosten vorbei. In 80. Minute war es dann soweit, Robert Schröder wurde auf rechts freigespielt und seine Flanke erreichte Sören Seethaler, der zur beruhigenden Führung einköpfte.

 

Fazit: Die Truppe von Zürner/Knaack zeigt sich immer gefestigter und belegt jetzt den 5. Tabellenplatz. Am Sonntag steigt das Derby gegen Angermünde und da möchten die Gramzower ihren Zuschauern wieder einen tollen Fight bieten.

 

Gramzow mit: Gollnow, Grapentin, Richert, Schröder, Waßmund (ab 8.Felix Andres), Müller (ab 84. Qaderi), Friese, Blar (ab 88. Konwert), Zürner, Seethaler, Bathke

Kader: Denny Carius

 

 


VfB-Elf behauptet 1:0-Führung nicht

Quelle: Nordkurier 04.09.2012 vom Redaktionsmitglied Vicky Hansche

 

Gramzow. Ein neuerliches Debakel. Nach einer frühen 1:0-Führung verliert die Landesklasseelf des VfB Gramzow bei Eintracht Wandlitz 1:3.
Der VfB kam gut ins Spiel und ging früh durch ein Tor von Michael Bathke in Führung (8.). Bathke bekam den Ball von Zürner in den Lauf gespielt und brachte ihn im langen Eck unter. Die Gramzower waren noch gut eine halbe Stunde spielbestimmend und setzten viele kleine Nadelstiche. Doch der erneut erfolgreiche Abschluss blieb aus. In der 40. Spielminute trat die Eintracht das erste Mal nennenswert in Aktion. Ein schneller Spielzug von ihnen führte bei einer Abwehr von Robert Schröder zu einem umstrittenen Elfmeterpfiff. Den Strafstoß nutzte der zuvor gefoulte Roller zum 1:1-Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit bekamen die Wandlitzer Aufwind und kreuzten immer öfter gefährlich vor dem Tor der Gramzower auf. Doch die Abwehr um VfB-Libero Hans-Henning Richert stand gut und ließ kaum Torschüsse zu. Als der gerade eingewechselte Wandlitzer Fernandez keinen direkten Gegner hatte und durch die Mitte marschierte, brachte er die Eintrachtelf 2:1 in Führung. Der VfB spielte danach unkonzentriert, auch der nächste der wenigen Wandlitzer Torschüsse saß. Bergmann baute die Führung auf 3:1 (62.) aus.
Die Mannschaft des Trainerduos Zürner/Knaak gab jedoch nicht auf. Sie erspielte sich noch einige Chance, doch Nutzen brachten diese nicht. Zürner und Waßmund kamen frei zu Kopfbällen, die übers Tor gingen. In der Schlussphase kam noch Hektik auf. Bathke wurde mit weitem Pass aus dem Mittelfeld geschickt. Er lief allein auf den Torwart zu. Dieser kam aus dem Kasten heraus und nahm den Ball außerhalb des Strafraumes in die Hand. Die Fehlentscheidung des Schiedsrichters führte dazu, dass der Torhüter nicht vom Platz musste, die rote Karte wäre korrekt gewesen. Proteste der Gramzower nutzten nichts. Sie hätte ihre Chancen nutzen müssen.

 

VfB Gramzow : Gollnow, Richert, Schröder, Schröder-Roland (68. Blar), Friese (56. Seethaler), Zürner, Waßmund, Müller, Kauschke, Stephan, Bathke. vh

 

Doppelschlag von Maik Zürner

Quelle: Nordkurier vom 27.08.2012, vom Redaktionsmitglied Oliver Spitza

 

Am 2. Spieltag der Landesklasse Nord bezwingt der VfB Gramzow den SC Victoria Templin II mit 3:1 (1:1). Die Gäste nutzen ihre vielen Chancen nicht.

Gramzow. Beide Mannschaften hatten am 1. Spieltag hohe Niederlagen einstecken müssen und wollten sich bei ihren Fans am späten Sonnabendnachmittag (Anpfiff 17:30 Uhr) rehabilitieren. Der VfB ging zwar früh durch Michael Bathke, der einen Abwehrfehler im Alleingang eiskalt ausnutzte, mit 1:0 in Führung (13.), aber die spielbestimmende Mannschaft war Victoria. Die Gäste agierten gefährlich auf den Flügeln und schlugen die technisch bessere Klinge. Gramzow hielt wie gewohnt mit Einsatz und Zweikampfstärke dagegen, so entwickelte sich ein temporeiches, spannendes Spiel. Der VfB konnte manchmal die schnellen Gäste aber nur mit Foulspiel stoppen, dann wurde es gefährlich, denn die Templiner haben einen Spezialisten: Und richtig – Uwe Rakow hämmerte in der 30. Minute einen 20m-Freistoß zum 1:1 unhaltbar ins Dreiangel.
Danach hatten die Templiner deutlich Oberwasser. Fabian Löbel setzte sich auf rechts durch, traf dann aber nur die Latte, Uwe Rakow verfehlte im Nachschuss das VfB-Tor (32.). Dann wieder tolles Zusammenspiel der Gäste auf der rechten Seite, diesmal scheiterte Löbel nach Vorlage von Rakow frei in der Mitte (34.). Dann zog erneut Rakow aus der Distanz ab, diesmal ging sein Schuss knapp vorbei (38.).
Der VfB konnte sich nur selten offensiv in Szene setzen, war mit Abwehrarbeit vollauf beschäftigt. Doch eine gute Chance hatten die Gastgeber noch: Nach Vorarbeit von Florian Müller traf Sören Seethaler ebenfalls nur die Querlatte (40.). Doch spielbestimmend blieben die Templiner, Marcel Günther scheiterte aus der Distanz an VfB-Keeper Jan Gollnow (41.).
Nach der Pause zwei ganz dicke Möglichkeiten der Blau-Gelben: Im Konter über drei Stationen kam der 21-jährige Löbel frei zum Schuss, Gollnow rettete zur Ecke (48.). Dann hatte Markus Kapischke auf der linken Seite völlig freie Bahn, scheiterte am Torwart, den Nachschuss aus Nahdistanz setzte Markus Schauseil tatsächlich noch am VfB-Kasten vorbei. Bei dieser Aktion verletzte sich VfB-Verteidiger Thomas Friese, der sich viele rasante Zweikämpfe mit Uwe Rakow geliefert hatte, für ihn kam Matthias Schröder-Roland ins Spiel (55.). Und als auch noch Paul Waßmund für Felix Andres eingewechselt wurde, stabilisierte sich die linke Abwehrseite. Templin blieb zwar optisch überlegen, kam nun aber zu keinen ganz dicken Möglichkeiten mehr. Der VfB suchte selbst die Offensive. Ein Eckball von Sören Seethaler fiel im Strafraum genau vor die Füße von Maik Zürner, der 30-Jährige brauchte nur den Fuß hinzuhalten und es stand plötzlich 2:1 (75.). Die Entscheidung fiel nur eine Minute später: Dauerläufer Bathke lieferte die Vorlage, Zürner stand wieder richtig und traf zum 3:1 (76.). Dem hatten die Templiner nicht mehr viel entgegen zu setzen. Ihr bester Akteur, Uwe Rakow, versuchte es noch mit einem Fallrückzieher, der Ball kam aber genau auf Keeper Gollnow (79.). Und der 24-jährige Schlussmann parierte auch einen Schuss des eingewechselten Johannes Fink (89.).
Templin II steckt schon nach zwei Spieltagen wieder tief im Abstiegskampf.


VfB mit: Gollnow, Richert, Schröder, Friese (ab 55. Schröder-Roland), Müller, Andres (ab 60. Waßmund), Seethaler, Kauschke, Zürner, Stephan (ab 88. Blar), Bathke.
Victoria II mit: Strassburg, Zierow, Höhne, Lehmann, Günther, Neumann, Kapischke (ab 84. Tii), Löbel, Rakow, Grosch (ab 65. Fink), Schauseil.


Drei späte Ohrfeigen für VfB-Elf im Kreispokalspiel

Quelle: Nordkurier 22.08.2012, von Mitarbeiter Robert Uhlig

Die Landesklasseelf aus Gramzow lässt sich in Runde eins des Wettbewerbs durch FC Schwedt II in der Nachspielzeit regelrecht überrollen.

Schwedt. Der Landesklasse-Vertreter VfB Gramzow ist in der ersten Pokalrunde nach einer 1:4-Pleite beim Kreisligisten FC Schwedt II aus dem Rennen um den Kreispokal Ostuckermark geflogen.
Bis zum Ende der regulären 90 Minuten konnte er ein 1:1 halten, doch in der Verlängerung ging beim VfB so gut wie gar nichts mehr. Der Gastgeber drehte auf und erzielte drei Treffer. Damit war der VfB Gramzow das einzige von fünf Landesklasse-Teams, dass ausschied.
Die Elf des Trainer-Duos Maik Zürner und Bernhard Knaack präsentierte sich mit einer insgesamt schwachen Vorstellung. Zwar ging der Gast in der 20. Minute nach einem prima Distanzschuss von Thomas Friese in Führung, doch weitere zwingende Chancen wurden kaum erarbeitet. Nur Rene Kauschke traute sich noch einmal, aus der Distanz abzuziehen, doch der FC-Keeper wehrte ab (45.). Auf der Gegenseite verhinderte zuvor VfB-Keeper Michael Schulz mit guter Parade gegen Marcel Freitag den Ausgleich.
Im zweiten Durchgang hätte Sören Seethaler die knappe Führung sicherer machen müssen, letztendlich scheiterte er aber am Schlussmann. Die hochsommerlichen Temperaturen trugen dazu bei, dass sich das Tempo im Match drosselte. Nach einer Stunde spielte sich die junge Schwedter Truppe immer besser ein. Die Abwehr des VfB wurde nervöser. So kam es, wie es kommen musste. Manuel Fuchs schloss nach guter Kombination zum 1:1 ab (65.). Der VfB besaß durch Paul Waßmund und Michael Bathke Möglichkeiten, erneut in Führung zu gehen, doch die wurden vergeben.
Es ging in die Verlängerung. In dieser hatte der FC Schwedt die größeren Kraftreserven. Der sehr agile Philipp Gabler traf zum 2:1 (105.). Obwohl der Gastgeber nach der roten Karte für Fuchs (108.) in Unterzahl spielte, gelangen ihm noch weitere Tore durch Freitag (116.) und in der letzten Minute zum 4:1 durch Kevin Neumann.


Erfolgreicher Saisonstart mißglückt

Am Anfang schien alles für den VfB zu sprechen, denn die Gramzower gingen nach 5 Minuten in Führung. Florian Müller spielte auf Thomas Friese und dieser bediente Sören Seethaler, der zum 0:1 verwandelte. Die Füchse bekamen ihre Chancen über Standardsituationen, die bis zur 22. Minute kaum gefährlich wurden. Der Freistoß der Füchse landete noch in der Mauer und konnte von der Zürner/Knaack-Elf abgewehrt werden. Die danach folgende Ecke konnte bei einem Durcheinander in der Gramzower Abwehr jedoch nicht geklärt werden und der Falkenthaler Jahncke verwandelte zum 1:1. Gleich darauf bekam der VfB wieder seine Chance um in Führung zu gehen. Nach einer Ecke von Florian Müller ging der Abpraller von Paul Waßmund nur knapp übers Tor der Falkenthaler. Nach zwei eher fragwürdigen gelben Karten kam Unruhe in das Gramzower Team. Aktionen im Mittelfeld endeten oft in den Füßen der Füchse. Die letzte Chance in der ersten Halbzeit hatte Thomas Friese, dessen Freistoß das Tor nur knapp verfehlte. Die letzten 10 Minuten vor der Pause spielten nur die Falkenthaler. Nach dem Jan Gollnow den VfB mit einer guten Parade im 1 gegen 1 noch retten konnte, führte erneut ein Eckstoß zum zweiten Tor der Falkenthaler. Schnell darauf folgte dann auch noch das 3:1. Felix Grapentin klärt einen langen Ball vom Falkenthaler Bruse nur halbherzig, welchen der im Strafraum lauernde Jahncke dankend als Geschenk annahm.

Nach der Pause musste der VfB sich etwas einfallen lassen um den Rückstand wieder aufzuholen. Doch nach 13. gespielten Minuten baute der FC seine Führung weiter aus. Dieses Mal verwandelte Ziegenhagen zum 4:1. Für die Gramzower kamen Denny Carius und ein Freistoß von Sören Sethaler noch einmal gefährlich vor das Tor. Doch der VfB konnte sich nicht mehr aufraffen und ergab sich gegen die Falkenthaler, die sich in einen Rausch spielten und noch 3 weitere Tore schossen.

Die Gramzower mussten sich mit 7:1 gegen die Füchse geschlagen geben. Am kommenden Wochenende muss der VfB im Pokal gegen den FC Schwedt II spielen und hofft dort auf eine positive Wende um im Pokal weiter mitzumischen.

 

VfB mit: Gollnow, Richert, Schröder, Grapenthin, Kauschke (56. Carius), Blar, Waßmund (46. Andres), Friese (71. Qaderi) , Müller, Seethaler, Bathke


Test gegen VfL Vierraden und Borussia Criewen

VfB Gramzow – VfL Vierraden 3:1

Von Anfang an zeigte die Gramzower Mannschaft eine überlegen geführte Partie. Chancen durch Bathke und Andres konnten zunächst nicht genutzt werden. Nachdem Sören Seethaler Felix Andres mustergültig in den Lauf passte, verwandelte er zur 1:0 Führung. Michael Schulz konnte sich im ersten Durchgang nur 2 mal auszeichnen. Eine 1 gegen 1 Situation klärte er souverän vor dem einschussbereiten Vierradener und einen 20m Schuss konnte er mit einer Parade noch zur Ecke klären. Die Abwehr um Libero Maik Zürner stand sehr sicher und fütterte die Stürmer oft mit guten langen Bällen. Nach Pass von Maik Zürner lief Michael Bathke alleine dem Tor entgegen, verfehlte dies allerdings um einen Meter. Bis zur Pause passierte bei schwülem Wetter nicht mehr viel.

Nach der kurzen Pause gleiches Bild wie in der 1.Halbzeit. Gramzow machte das Spiel und Vierraden war mehr auf die Verteidigung fixiert. Nachdem Gramzow vergaß die Tore zu schießen, kam Vierraden zum überraschenden Ausgleich. Einen Einwurf fälschte Maik Zürner ab, Michael Schulz konnte den Ball zwar abwehren, den Abpraller bekam ein Vierradener Spieler genau vor die Füße und schoss zum Ausgleich ein. Der VfB ließ sich aber nicht schocken. Sören Seethaler drang in den Strafraum ein und schoss den Keeper an, den Abpraller verwertete Paul Waßmund sehenswert zum 2:1. Florian Müller hätte die Führung ausbauen müssen, jedoch versprang ihm der Ball. Als er aber von rechts eine Ecke hereinbrachte wurde der Ball von einem Vierradener ins eigene Tor bugsiert. So blieb es gegen eine starke kämpferische spielende Vierradener Mannschaft bei einem verdienten 3:1.

Fazit: Ein gelungener Test, der bei besserer Chancenverwertung höher ausfallen hätte können.

 

Borussia Criewen – VfB Gramzow 2:0

Am Sonntag reiste der VfB zum letzten Testspiel nach Criewen. Nach kurzem Abtasten übernahmen die Criewener die Regie im Mittelfeld und konnten gleich die erste Chance durch einen direkten Freistoß nutzen. Michael Schneider war der Torschütze. Viele Fehlpässe und ungenaue Anspiele prägten das Spiel der Gramzower. Den nächsten schnellen Angriff über Benjamin Ehrlich nutzte widerum Michael Schneider mit einem trockenen Linksschuss zum 2:0.

Jetzt wurde der VfB etwas leidenschaftlicher und versuchte die Räume enger zu stellen. Jedoch konnte man bis zur Pause nicht eine nennenswerte Chance herausspielen.

Mit mehr Mumm kam man aus der Kabine. Michael Bathke hatte auch eine gute Chance als er halbrechts abzog, aber das Tor doch knapp verfehlte. Der Gastgeber setzte immer wieder Nadelstiche durch schnelle Konterangriffe. Eine dieser Chancen vereitelte Jan Gollnow mit einer Glanzparade. Der VfB war weiter bemüht, aber immer wieder fehlte der letzte entscheidende Pass in die Spitze. Auch mehrere Wechsel auf Gramzower Seite brachten keine Wende mehr. Criewen spielte die Partie sicher zu Ende und gewann verdient mit 2:0.

Noch viel Arbeit für das Trainerduo Zürner/Knaack. Am Samstag wird es ernst, denn zum Punktspielauftakt reist man nach Falkenthal, wo man in der vorigen Saison noch knapp 0:2 unterlag.


Vorbereitungsspiel gegen den Penkuner SV

Das erste Testspiel der neuen Saison wurde beim Penkuner SV bestritten. Bernhard Knaack und Maik Zürner hatten 16 Leute zur Verfügung.

 

Der VfB begann mit viel Druck und Pressing. Oft konnte der Landesligavertreter aus Mecklenburg-Vorpommern nur mit langen Bällen agieren. Solch ein langer Ball führte in der 11. Minute zum 1:0. Maciej Bednarek nutzte einen Stellungsfehler der Gramzower Hintermannschaft eiskalt aus. Das 2:0 sollte nicht lange auf sich warten lassen, nachdem ein polnischer Akteur erst an Jan Gollnows Parade scheiterte, setzte er das Leder per Nachschuss ins Netz. In der 40.Minute dann aber der Anschlusstreffer. Sören Seethaler legte für Michael Bathke auf, der sich per Flachschuss als Torschütze bedankte.

Kurz vor der Pause die nächste dicke Chance für Michael Bathke. Robert Schröder schlug einen langen Ball auf Michael Bathke, der nach Doppelpass mit Seethaler allein vor dem Torwart auftaucht. Doch der Ball strich knapp am Pfosten vorbei.

Die zweite Halbzeit bestimmte zunächst wieder der Gastgeber ohne jedoch zu Chancen zu kommen. Jan Gollnow geriet mehr und mehr in den Mittelpunkt. Erst rettete er einen Freistoß von Bednarek über die Latte und kurz darauf hielt er einen straffen Schuss von Marco Stichel. Mitte der 2.Hälfte wurde der VfB stärker, Alexander Stephan und Michael Bathke scheiterten am gut haltenden Keeper. Einen mustergültigen Freistoß von Thomas Friese setzte Paul Waßmund per Kopf knapp neben das Tor. Michael Bathke scheiterte aus 12 Metern am Penkuner Schlussmann. Auf der anderen Seite klärte der starke Felix Grapentin wieder in höchster Not. Jan Gollnow parierte zwei mal im 1 gegen 1. Den nächsten Konter setzten die Penkuner an die Latte. Die letzte Aktion leitete der eingewechselte Maik Zürner ein. Nachdem er seinen Gegenspieler ausgespielt hatte, passte er schön in den Lauf von Michael Bathke, der zum 2:2 Endstand einschob.

 

Fazit: Jan Gollnow hielt alles was es zu halten gab und Felix Grapentin spielte eine starke Partie gegen Maciej Bednarek. Läuferisch konnte man dem VfB keinen Vorwurf machen, eher haperte es im Spielaufbau. Ein guter Test, auf den man aufbauen kann.


VfB beginnt mit der Vorbereitung

Am vergangen Wochenende begann das Landesklasseteam des VfB Gramzow mit der Vorbereitung für die neue Runde.

Die letzte Saison beendete der VfB auf einem guten 8. Tabellenplatz. Insgesamt liefen 23 Spieler für das Team von Zürner und Knaack auf. Florian Andres und Alexander Stephan teilten sich die interne Torjägerkrone mit jeweils 11 Treffern. Saisonhöhepunkt war der 6:5 Heimsieg gegen Fortuna Britz. Denn ein 0:4 Rückstand wurde in der Geschichte des VfB noch nie in einen Sieg umgedreht. Auch in der Fairnesstabelle ist der Verein für Ballspiele ganz oben zu finden.

Auf eine erneut erfolgreiche Saison hoffen Trainer, Betreuer und Fans auch in der nächsten Saison, in der eventuelle Neuzugänge nicht ausgeschlossen sind.

 

In der Vorbereitung stehen noch einige Testspiele an. Am 29.07.2012 fährt der VfB zum Penkuner SV. Anstoß ist um 14 Uhr. Im darauffolgenden Wochenende absolvieren die Gramzower gleich zwei Spiele. Samstag, 04.08.2012 um 15:30 Uhr, ist der VfL Vierraden zu Gast in Gramzow und am Sonntag, 05.08.2012 um 14 Uhr, tritt der VfB in Criewen gegen die Borussia an.

 

Rückrundenstatistik Saison 2011/2012

Name Einsätze 90 min Tore Vorlagen
J. Gollnow 15 15    
H. Richert 11 10    
R. Schröder 15 15 1  
F. Grapentin 14 14    
M. Schröder-Roland 11 10 1  
T. Blar 10 3    
T. Friese 8 4   1
A. Stephan 15 13 7 5
Flo. Andres 10 8 9 2
P. Waßmund 14 10 1 3
S. Seethaler 7 5 3 2
M. Bathke 12 10 4 8
Fe. Andres 12 4 3 1
F. Müller 11 7   1
D. Carius 4 /    
C. Fiedel 8 3 1  
G. Schaumann 6 1    
M. Zürner 3     1
F. Ziem 2      
S. Bohn 2      
C. Konwert 2      
G. Kuboth 2      
         
       
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         

Spielberichte Frauen Saison 2012/2013


VfB-Team nimmt Revanche

Quelle: Nordkurier vom 17.05.2013, von Vicky Hansche

Die Frauen des Gramzower Kreisligisten gewinnen gegen Lok Neustrelitz 7:1.

Gramzow. Mit dem Team aus Neustrelitz hatte die Mannschaft von Trainer Uwe Koch noch eine Rechnung offen. Nachdem der VfB im Pokalhalbfinale gegen Neustrelitz verlor, wollte man sich im Punktspiel revanchieren.
Die Startphase gehörte eindeutig dem offensiven VfB. Der Ball wurde schnell über die Außenpositionen gespielt. Schon in den ersten zehn Spielminuten ergaben sich mehrere Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. Als aber Christin Lobe von Susann Köppen in Szene gesetzt wurde, konnte sie im Strafraum nur per Foul gestoppt werden. Den Elfer verwandelte Laura Marschke sicher.
Das VfB-Team setzte diesmal alles um, was im Pokalhalbfinale fehlte. Man war dem Gegner immer einen Schritt voraus. Schnelle Spielzüge über Paula Schönborn und Madeleine Harndt fanden aber keinen erfolgreichen Abschluss. Die Gäste versuchten mit Distanzschüssen und weiten Pässen gefährlich zu werden. Kurz vor der Pause war es aber Sophie Stegemann, die auf 2:0 erhöhte. Nach Pass von Ilona Fischer dribbelte sie in den Strafraum und traf ins kurze Eck.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit brannte der VfB ein wahres Offensivfeuerwerk ab. Unermüdlich stürmten Lobe, Schönborn, Harndt und Stegemann aufs Neustrelitzer Tor. Innerhalb von 20 Minuten erhöhte der VfB noch auf 7:0. Die Torschützen Harndt, Lobe (3) und Stöckel wurden für ihre Laufbereitschaft belohnt. Anne Drauschke und Anna Weber unterbanden das Spiel der Neustrelitzer im Mittelfeld und leiteten schnell Angriffe ein. Den Ehrentreffer für ESV Lok zum 7:1 erzielte Mandy Reggentin.
Heute, 19 Uhr, muss das VfB-Team daheim gegen die SG Crussow ran und könnte mit einem Sieg die Meisterschaft besiegeln.


VfB: Hansche, Köppen, Marschke, Fischer, Harndt, Schönborn, Lobe, Stegemann, Drauschke, Stöckel


Gramzower Fußballerinnen treffen in Schwedt viermal

Quelle: Nordkurier vom 27.04.2013, von Carola Voigt

Ein sicheres 4:0 des VfB Gramzow bei VfB/City Schwedt.

Schwedt. Am 11. Spieltag der BARUM-Fußballkreisliga der Frauen gab sich der Tabellenführer aus Gramzow keine Blöße.
Die erste Großchance bot sich nach zehn Minuten, doch Ilona Fischer traf nur den Pfosten. Einen Freistoß auf der Gegenseite verpasste Katarzyna Smulska knapp vor dem Tor von Vicky Hansche (12.). Nach einer Viertelstunde brachte die Madeleine Harndt die Gramzower 1:0 in Führung. Fischers Torschuss wurde von Keeperin Cindy Stolpmann abgewehrt, Harndt setzte nach und traf. Fünf Minuten später beförderte Christin Lobe eine Hereingabe von Fischer per Hinterkopf in die Maschen – 0:2.
Doch dann litt der Spielfluss im Gramzower Team. Wenn der Ball vor das Tor kam, wurde es oft zu eng, weil sich zu viele Spielerinnen im Zentrum aufhielten. Harndt verfehlte knapp das Tor (24.). Auch Paula Schönborns Schuss streifte am Pfosten vorbei (27.). Bis zur Pause fielen keine Treffer mehr. Die Gastgeber traten kaum in Erscheinung. Und wenn, dann war es Spielmacherin Smulska, die den Torerfolg per Distanzschuss suchte.
Im zweiten Durchgang war gerade eine Minute gespielt, als Stolpmann einen Gramzower Torschuss von Lobe noch zur Ecke lenkte. Dann setzte sich Smulska wunderbar gegen zwei Gramzowerinnen durch, kam aber nicht mehr zum Abschluss. Lobe markierte nach 47 Minuten den dritten VfB-Treffer.
Hansche im Gramzower Kasten bekam doch noch eine Möglichkeit, ihr Können zu zeigen. Einen Schuss von Smuslka entschärfte sie reaktionsschnell (50.). Lobe erzielte mit ihrem zweiten Treffer den 0:4-Endstand.
Weitere Resultate:

SG Crussow – Einheit Grünow 0:2

SG Zerpenschleuse/Klosterfelde – VfL Vierraden 0:2


VfB Gramzow: Hansche, Fischer, Lobe, Köppen, Schönborn, Marschke, Stöckel, Stegemann, Harndt, Weber, Drauschke


VfB/City Schwedt: Stolpmann, Koch, Guntowski, Smulska, Kaminska, Elbrandt, Ortel


Hallentitel nach Neustrelitz entführt

Quelle: Nordkurier 01.12.2012, von Mitarbeiterin Carola Voigt

Die Fußballerinnen eröffnen die Wettkämpfe um die Hallenkreismeistertitel dieser Saison. Den der Frauen erobert sich überraschend Liga-Neuling ESV Lok Neustrelitz.

Schwedt. Noch überraschender als der Titelgewinn durch die Neustrelitzerinnen war allerdings, dass der VfB/City Schwedt den Silberrang erreichte und dass der haushohe Favorit VfB Gramzow nur Dritter wurde. Diesen Bronzerang gewann er obendrein nur, weil er die bessere Tordifferenz gegenüber dem Viertplatzierten, dem VfL Vierraden, hatte, der auch neun Zähler erkämpfte. Titelverteidiger Einheit Grünow wurde nur Fünfter. Er gewann nur eine Partie gegen die SG Zerpenschleuse/Klosterfelde und verwies damit die SG ohne Zähler auf den letzten Rang.
Insgesamt fielen 56 Tore in 15 Spielen der ersten Meisterschaft unterm Hallendach. Die Lok-Damen verloren kein Spiel, mussten jedoch beim 1:1 gegen Schwedt etwas Federn lassen. Das war allerdings ihr einziges Gegentor im Turnierverlauf und auch die einzige Begegnung des Tages, die remis endete.
Die Schwedterinnen wussten diesmal auf dem Hallenparkett mit Kurzpassspiel und guten Abschlüssen zu überzeugen. Im ersten Match gegen den VfL Vierraden setzte es nach dem Doppelpack von Carolin Gurgel noch eine 0:2-Niederlage. Doch dann besiegten sie Einheit Grünow (2:0), die SG (4:1) und VfB Gramzow (3:2). Das 1:1 gegen den späteren Sieger war als Erfolg zu werten und sicherte letztendlich den Vizerang.
Die Gramzowerinnen, die auf dem Rasenplatz tadellos durch die Hinrunde marschierten, hatten in der Halle große Schwierigkeiten ihr gewohntes Spiel auf engem Raum aufzuziehen. In der ersten Partie gegen den Titelverteidiger Grünow klappte noch alles prima. Den ersten Turniertreffer erzielte Christin Lobe. Die 15-jährige Paula Schönborn legte zwei weitere Tore nach, so dass der VfB mit 3:0 gewann. Die folgenden Niederlagen gegen Schwedt und Neustrelitz schmerzten. Da half auch der 8:0-Erfolg gegen die SG Zerpenschleuse/ Klosterfelde nicht drüber hinweg. Der knappe 3:2-Sieg gegen Vierraden bildete den Abschluss für den VfB. Aber immerhin stellte er mit Cindy Lehnhard (8 Tore) die beste Torschützin des Turniers. Als beste Torfrau wurde Yvonne Salvat (Zerpenschleuse/Klosterfelde) ausgezeichnet.
Ergebnisse:

Grünow–Gramzow 0:3,

Vierraden–Schwedt 2:0,

Zerpenschleuse/Klosterfelde–Neustrelitz 0:4,

Schwedt–Grünow 2:0,

Gramzow–Neustrelitz 0:2,

Vierraden–Zerpenschleuse/Klosterfelde 4:1,

Gramzow– Schwedt 2:3,

Grünow–Zerpenschleuse/Klosterfelde 4:1,

Schwedt–Neustrelitz 1:1,

Grünow–Vierraden 1:2,

Zerpenschleuse/Klosterfelde–Gramzow 0:8,

Neustrelitz–Vierraden 3:0,

Schwedt–Zerpenschleuse/Klosterfelde 4:1,

Neustrelitz–Grünow 2:0,

Gramzow–Vierraden 3:2.


Endstand:

1. ESV Lok Neustrelitz 12:1/13,

2. VfB/City Schwedt 10:6/10,

3. VfB Gramzow 16:7/9,

4. VfL Vierraden 10:8/9,

5. Einheit Grünow 5:10/3,

6. SG Zerpenschleuse/Klosterfelde 3:24/0.


VfB erfolgreich in Neustrelitz

Quelle: Nordkurier

 

Neustrelitz. Ohne Punkte blieben am vorigen Spieltag die Kreisliga-Fußballerinnen des ESV Lok Neustrelitz. Gegen Spitzenreiter VfB Gramzow verloren die Spielerinnen von ESV-Coach Jens Landrock mit 1:3 (0:2). Mit neun Punkten sind die Neustelitzerinnen Dritte.
Gastgeber ESV Lok erwischte den besseren Start, doch sowohl Mandy Reggentin als auch Marie Nowotny konnten die VfB-Keeperin nicht überwinden.

Auf der anderen Seite zeigte sich der Tabellenführer abgezockter und nutzte einen Doppelschlag (20./ 25. Minute) zur 2:0-Führung durch Lobe und Harndt.
„Den Gegentoren gingen zwei individuelle Fehler im Mittelfeld voraus“, so ESV-Betreuer Gerd Runge. Nach der Pause erhöhten die Gäste sogar auf 3:0, ehe Marie Nowotny noch den Ehrentreffer schoss.

VfB-Frauen gewinnen Spitzenspiel gegen VfL Vierraden

Quelle: MOZ, Carola Voigt

 

Das Spitzenspiel in der BARUM-Kreisliga der Fußballerinnen verläuft einseitig. Das Gramzower VfB-Team gewinnt gegen VfL Vierraden 5:0.

 

Gramzow. Das Ergebnis hätte sogar zweistellig ausfallen können. Egal, der VfB übernahm vom VfL die Tabellenführung. Und das mit weißer Weste. Noch immer hat er weder einen Punkt abgegeben noch ein Gegentor kassiert. Das Prädikat „Spitzenspiel“ war fehl am Platz, der Niveauunterschied war deutlich. Die VfB-Damen attackierte sofort das Tor der Vierradener. Direkt vom Anstoß ging es in Richtung VfL-Tor und Christin Lobe schoss zum 1:0 ein. Wenig später spielte Lobe einen tollen Pass auf Madeleine Harndt, die auf 2:0 erhöhte (10.). Alles spielte sich in der Vierradener Spielfeldhälfte ab. Aber Lobe, Susann Köppen, Anna Weber oder Anne Drauschke zielten zu ungenau, zu überhastet. Die Gäste griffen nur einmal an. Jenny Stelte wurde aber von Ilona Fischer rechtzeitig gestoppt (33.). Lobe hätte danach nur einschieben müssen, schoss aber neben den Kasten (34.). Auch in Abschnitt zwei agierten die VfL-Frauen kraftlos, ideenlos und zweikampfschwach. Aber noch immer fehlte den Gastgeberinnen beim Torschuss die Präzision. Auf der Gegenseite war es wieder Stelte, die Richtung VfB-Tor strebt, von Laura Marschke aber abgeblockt wurde (45.). In der Schlussphase belohnten sich die VfB-Frauen für ihr ständiges Anrennen doch noch mit Toren. Nach schönem Zusammenspiel von Maria Stöckel und Paula Schönborn traf Harndt zum 3:0 (51.). Zwei weitere VfB-Tore durch Köppen und Lobe (65., 67.) machten den 5:0-Heimsieg perfekt.

 

VfB: Hansche, Köppen, Weber, Lobe, Harndt, Marschke, Drauschke (Fischer, Stöckel, Hesse, Schönborn),